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Sanitas eröffnet Tagespflegeeinrichtung in Gensungen

Felsberg-Gensungen. Ein Tag der offenen Tür, zur Neueröffnung einer Tagespflege und Tagesbetreuung  für 15 Personen pro Tag,  in der Ortmitte von Gensungen (Bahnhofstr.10) richtete am 15. Juli der Ambulante Pflegedienst  Sanitas GmbH aus. Zur Eröffnung konnten die beiden Geschäftsführer Franziska Herwig und Jeaneau Dietrich viele interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Felsberg und Umgebung begrüßen. Zu den Besuchern gehörten unter anderem auch der Kreisbeigeordnete Hilmar Löber, der Ersten Stadtrat Jürgen Rath, für die Stadtverordnetenversammlung und den Ortsbeirat Gensungen die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin und Ortsvorsteherin HeidiFolwerk, für die Konsulting Klasen GmbH Phlipp Trümner und von AOK Hessen Jan Kledtizsch, der Interessierte über die Leistungen aus der Pflegeversicherung informierte.

Hilmar Löber und Heidi Folwerk dankten dem Team Sanitas für ihr unternehmerisches Risiko zu Gunsten der Einwohner von Felsberg und der Konsulting Klassen GmbH für die Leistung, innerhalb kürzester Zeit der Sanitas GmbH die Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Beide sind sich sicher: „hier wurde für den familienfreundlichen Schwalm-Eder-Kreis und für die familienfreundliche Stadt Felsberg  ein weiterer Baustein durch soziales, unternehmerisches,  handeln gesetzt.“

Ziel dieser Tagespflegeeinrichtung ist nach Aussage der beiden Geschäftsführer, Franziska Herwig und Jeaneau Dietrich, die Entlastung pflegender Angehöriger und damit die Sicherstellung der häuslichen Pflege und Betreuung; Schaffen von Lebensqualität für pflegebedürftige Menschen durch Förderung von sozialen Kontakten; Entgegenwirken von Isolation und Vereinsamung im Alter; Verbleib in der eigenen häuslichen Umgebung ermöglichen sowie Förderung und Erhalt von Alltagskompetenzen.

Zielgruppen:
Pflegebedürftige Menschen im Sinne des SGB XI; Menschen die allein in ihrer Wohnung leben und in regelmäßigen Abständen einer intensiven Grundpflege und Betreuung bedürfen; Menschen die Hilfe im täglichen Leben und in der Tagesstrukturierung benötigen; Menschen mit hirnorganischen Veränderungen (z.B. Multiinfarktdemenz, Morbus Alzheimer) die zeitweise oder dauerhaft nicht orientiert sind, so dass sie der ständigen Zuwendung und Aufsicht bedürfen; Menschen die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind (z.B. nach einem Schlaganfall oder Morbus Parkinson), die beim Bewältigen des Alltags, dem Verlassen der Wohnung und der Teilnahme am gesellschaftlichen Lebens auf Hilfe angewiesen sind; Menschen, die alleine leben und deren soziale Kontakte und Ressourcen gefördert werden sollen, um ihre Fähigkeiten zu erhalten. (red)