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Bürgerbüro ab sofort in neuen Räumlichkeiten

Homberg. Ein großer, heller, freundlicher Raum, frisch gestrichen und noch viel Raum für Bilder und Blumen. So sieht der neue barrierefreie Kundenbereich des Homberger Bürgerbüros aus. Die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, Christina Nickel, besuchte das Bürgerbüro heute zusammen mit Bürgermeister Martin Wagner und es war wie eine „kleine spontane Einweihung“. Im neuen Servicebereich des Bürgerbüros hatten sich ebenfalls die stellvertretende Leiterin Cornelia Berresheim und die Mitarbeiter des Bürgerbüros, Erwin Haas, Andrea Vogtmann, Tina Flemming, Michaela Bornkessel und Roland Junker von der Bauverwaltung eingefunden.

Bürgermeister Martin Wagner erinnerte an die beengten Verhältnisse, die in den hinteren Räumlichkeiten des Bürgerbüros geherrscht hatten. Eben auch aus Datenschutzgründen und um die Privatssphäre der Bürger zu schützen, hätte man die neuen Räumlichkeiten hergerichtet.  Es sei mit den technischen Voraussetzungen gelungen, den Bürgern in diesem Raum moderne Dienstleistungen für alle Lebenslagen anzubieten, sagte Martin Wagner. Zwei „Kinderecken“ wurden eingerichtet, dass Kinder beschäftigt sind, wenn die Eltern ihre Angelegenheiten erledigen. Insbesondere die neuen Personalausweise erfordern bei der Erfassung des Fingerabdrucks einen geschützten Bereich.

Jetzt ist auch der uneingeschränkte ebenerdige Zugang für behinderte Bürgerinnen und Bürger zu allen Dienstleistungen des Bürgerbüros gegeben. Auch Mütter und Väter mit Kinderwagen kommen in den Serviceraum. Die Räumlichkeiten gehörten, bevor die Stadt sie übernahm, der Kreissparkasse. Die Bauzeit betrug knapp zwei Jahre, da vieles in Eigenleistung erbracht wurde.  Architekt Jochen Gontermann und Roland Junker von der Bauverwaltung haben die Arbeiten geplant und koordiniert.

„Wir haben unsere Mitarbeiter befragt, was sie für wichtig erachten und jetzt haben wir es geschafft, jetzt sind wir hier und für die Bürger da und arbeiten im Wechsel. Jede Mitarbeiterin und Mitarbeiter arbeitet eine gewisse Zeit im vorderen Servicebereich und dann wieder in den hinteren Räumlichkeiten“, erklärt Bürgermeister Martin Wagner. In den bekannten hinteren Räumlichkeiten werden weiterhin die Friedhofs- und Feuerwehrangelegenheiten bearbeitet. (di)