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64-Jährige nach Unfall auf der A 7 schwer verletzt

Melsungen/Guxhagen. Heute Mittag, gegen 11.40 Uhr, ereignete sich auf der A 7 in Fahrtrichtung Norden, zwischen den Anschlussstellen Melsungen und Guxhagen bei Kilometer 324,5 ein Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen (wir berichteten). Aufgrund eines vorausgegangenen Unfalls kam es auf der A 7 in Fahrtrichtung Norden zu einem Verkehrsrückstau auf den in dieser  Richtung vorhandenen drei Fahrstreifen. Ein 27 Jahre alter Autofahrer aus Frankfurt, der auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, erkannte die Situation offensichtlich zu spät und konnte trotz einer Vollbremsung ein Auffahren auf den vorausfahrenden Pkw eines 66-jährigen Mannes aus Gerbrunn, der mit seiner 64-jährigen Ehefrau unterwegs war, nicht verhindern. Der Wagen des 66-Jährigen  wurde durch den Aufprall zunächst nach links in die Mittelschutzplanke geschleudert und wieder nach rechts gegen das Auto  eines 44-jährigen Fahrers aus Butzbach sowie im weiteren Verlauf auf dem Mittelfahrstreifen gegen den Pkw eines 33-jährigen Fritzlarers abgewiesen.

Danach prallte der Pkw mit den beiden Insassen gegen ein Wohnmobil eines 49-jährigen Fahrers aus  Thedinghausen und kam  letztlich auf dem rechten Fahrstreifen sowie Seitenstreifen zum Stehen. Auch der Wagen des Unfallverursachers wurde nach dem Aufprall, ohne weitere Fahrzeuge zu beschädigen, nach rechts über die Fahrstreifen gegen die rechte Schutzplanke geschleudert, wodurch  Beschädigungen an mehreren Feldern der Planke entstanden.

Die 64-jährige Beifahrerin aus Gerbrunn wurde bei dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Sie musste von der  Feuerwehr befreit werden. Ein mit dem Rettungshubschrauber zur Unfallstelle transportierter Notarzt übernahm die medizinische  Erstversorgung der 64-Jährigen, die anschließend mit dem Hubschrauber in ein Göttinger Krankenhaus geflogen wurde. Alle weiteren  Unfallbeteiligten blieben weitestgehend unverletzt.

Während der Bergungsmaßnahmen mussten zunächst der rechte sowie der mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Zur Landung des  Rettungshubschraubers erfolgte kurzzeitig bis 13.05 Uhr eine Vollsperrung der drei Fahrstreifen. Gegen 13.30 Uhr konnten alle drei Fahrspuren wieder für den Verkehr, der sich über acht Kilometer zurück staute, frei gegeben werden. Den Gesamtsachschaden schätzen die den Unfall aufnehmenden Beamten der Autobahnpolizei Baunatal auf rund 42.000 Euro. (ots)



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