Borken. Zu drei Terminen hatte der Vorstand seine Vereinsangehörigen eingeladen, um ihnen bei Bedarf mit Rat und Tat bei der Durchsicht und dem anschließendem Ausfüllen der zugeschickten Unterlagen für die vorgesehene gesplittete Abwassergebühr zur Seite stehen zu können. Das Resultat kann sich sehen lassen, eine Vielzahl von Anfragen lag bereits vor und der Besuch an allen Tagen machte deutlich, wie wichtig derartige Angebote auch in Zukunft sein werden. „Wir sind erfreut über den zahlreichen Zuspruch und überzeugt, dass wir weiterhin auf dem richtigen Weg sind“, so das Vereinsoberhaupt Bernd Zuschlag. „Der Verein hat praxisnah vor Ort unter Beweis gestellt, dass er für die Belange seiner Mitglieder da ist und deren Vertrauen bestätigt hat. Darüber hinaus ist es uns gelungen, neue Mitglieder zu gewinnen. Wir können durch solche Maßnahmen eigentlich nur für uns punkten.“
„Bürgernahe Aktionen dieser Art können für die Außendarstellung unserer Vereinigung nur von Vorteil sein“, kommentiert es ein weiterer Sprecher. „Wir etablieren uns als transparentes aufklärendes Gegenstück zu den oftmals im bürokratendeutsch unverständlich ausgedrückten öffentlichen Verwaltungsbescheiden. Damit kommen immer weniger Leute zurecht. Es besteht schon bei so manchem Zeitgenossen der Eindruck, dass dies wohl nicht ohne Absicht passiert!“
Die Bürgerinitiative rät allen Betroffenen, sich eine Kopie ihrer auf dem beigelegten Formular erfolgen Korrekturen anzufertigen. Diese ist hilfreich, um sie dann mit den Angaben des offiziellen Bescheides Anfang nächsten Jahres vergleichen zu können. Das behördliche Dokument erlangt verbindliche Rechtskraft, wenn ihm trotz fehlerhaften Eintragungen nicht fristgemäß widersprochen wird. (red)