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Hephata: Johannes Fuhr neuer Leiter des Zentralbereiches Öffentlichkeitsarbeit

Schwalmstadt-Treysa. Die Liebe zum Schreiben entdeckte Johannes Fuhr früh. Bereits in der Grundschule gab er eine Schülerzeitung heraus. Seit dem 16. Juni ist er der neue Zentralbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit. Mit der Liebe zum Schreiben, aber auch mit vielen anderen Aufgaben. Mit dem „Schülerkurier“ fing alles an. „Mein Berufsziel war mir eigentlich sehr früh klar“, sagt der 27-Jährige heute. Logisch, dass das Berufspraktikum in der neunten Klasse dann auch in einer Zeitungsredaktion stattfand. Danach arbeitete er als freier Mitarbeiter bei der Frankenberger Zeitung. „Ich war an den Wochenenden eigentlich komplett für die Zeitung unterwegs, mit dem Fahrrad.“ Vor allem lokale und Kultur-Themen waren sein Metier.

Nach dem Abitur an der Edertalschule Frankenberg, 2004, begann Fuhr dann auch sein Volontariat bei der Mediengruppe Madsack, 2006 wurde er als Redakteur bei der Frankenberger Zeitung übernommen. Bereits drei Jahre später war er stellvertretender Redaktionsleiter. „Ich wollte mich aber gerne breiter aufstellen, für mögliche künftige Aufgaben gerüstet sein“, erklärt Johannes Fuhr die Motivation für seine nebenberufliche Weiterbildung. Im Fernstudium bildete er sich 2007 bis 2009 zum Kommunikationsmanager weiter.  Und dann?

„Dann stellte sich für mich die Frage, ob ich mir noch mal eine andere Herausforderung suche.“ Von seiner Schwester, Hephata-Kantorin  Tabea Fuhr, erfuhr er von der zu besetzenden Stelle des Zentralbereichsleiters Öffentlichkeitsarbeit. „Ich habe mich beworben, weil ich es wichtig finde, dass ich als Kommunikationsmanager das Unternehmen auch vor mir selbst vertreten kann. Das finde ich hier passend, denn Hephata leistet eine gute und wichtige Arbeit.“

Hinzu kommt die Verwurzelung in der christlichen Kirche, die ihn mit Hephata verbindet. „Ich bin als Journalist zwar ein kritischer Mensch, gehe aber davon aus, dass aufgrund der kirchlichen Zugehörigkeit die soziale Arbeit in Hephata aus einem besonderen Antrieb heraus geschieht. Und deswegen auch mit einer besonderen Qualität.“ Seinen Zugang zur Kirche prägte die Musik. Bereits als Schüler spielte er Trompete im Jugendposaunenchor seines Heimatortes Bottendorf bei Frankenberg. Später machte der 27-Jährige die Chorleiterausbildung und leitete die Anfängergruppe des Posaunenchores im Ort. Bis heute ist er Mitglied, kommt jedoch nicht mehr regelmäßig zu den Proben. Genauso wenig wie zum Schlagzeugspielen.  „Das Schlagzeug steht verpackt im Keller. Die Zeit ist momentan etwas knapp“.

Wenn Johannes Fuhr freie Zeit hat, verbringt er die mit seiner Familie: Ehefrau Tatjana und Tochter Lia Magdalena (15 Monate). Im Juni 2011 zog die Familie in den Frankenberger Ortsteil Schreufa. Eine halbe Stunde braucht Fuhr für die Fahrt zur Arbeit. Ein halbes Jahr hat er sich vorgenommen, um an der neuen Arbeitsstelle erste Impulse zu setzen. Unter anderem will der 27-Jährige die verschiedenen Fachbereiche innerhalb der Öffentlichkeitsarbeit enger miteinander verzahnen und zu diesem Zweck mit seinem Team ein integriertes Kommunika-tionskonzept für Hephata entwickeln.

Für seinen Job als Zentralbereichsleiter der Öffentlichkeitsarbeit hält er Kommunikations- und Argumentationsstärke, offene Ohren für die Belange der einzelnen Bereiche und des Unternehmens insgesamt sowie gute Teamfähigkeit für absolut wichtig. Auf die Frage nach seinem Lebensmotto antwortet er mit einem Spruch, dem ihn sein Klassenlehrer in der Grundschule ins Poesiealbum schrieb: „Erfolg hat im Leben und Treiben der Welt, wer Ruhe, Humor und die Nerven behält.“ (me)



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