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Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind: ASF-Frauen luden zum Gedankenaustausch ein

Melsungen. Zum 40. Mal waren die Frauen des Unterkreises Melsungen der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Gastgeberinnen für die Eltern und deren Kinder des Vereins „Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind“. Im Versammlungsraum des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte in Melsungen begrüßte die Vorsitzende Heike Wüst am 1. September 50 Behinderte, die zusammen mit ihren Betreuern beziehungsweise Eltern der Einladung gefolgt waren. Heike Wüst gab einen Abriss über die gemeinsamen Veranstaltungen, die im Jahre 1972 von der vor einigen Jahren verstorbenen Anni Fleischert initiiert worden waren. Für die SPD-Frauen sei es  eine Herzensangelegenheit, sich auch um Menschen zu kümmern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und die Hilfe benötigen. Der Gedankenaustausch bei Kaffee, Kuchen und beim anschließenden Grillen von Bratwürsten habe stets viel Heiterkeit und Freude in den sonst teilweise tristen Alltag gebracht.

Wüst bezeichnete das Treffen als eine lieb gewonnene Tradition, das ein positives und wegweisendes Beispiel für ein gutes, gemeinschaftliches Miteinander von behinderten und nichtbehinderten Menschen darstelle. Leider sei die ASF Melsungen nicht mehr in der Lage, die Tradition fortzusetzen, weil die ASF-Frauen selbst älter geworden sind und personell die Veranstaltung künftig nicht mehr stemmen könne.

Als Abschiedsgeschenk überreichte Heike Wüst an die stellvertretende Vereinsvorsitzende Ingrid Dilchert einen Scheck über 150 Euro.

Heike Wüst konnte zahlreiche Gäste begrüßen, unter anderem Vizelandrat Winfried Becker, MdL Günter Rudolph, den Ersten Stadtrat Fritz Voit und den SPD-Geschäftsführer Hans Griese sowie den Gastgeber Ernst Harbusch. MdL Günter Rudolph betonte in seinem Grußwort, dass die SPD es sich in ihrer langen Geschichte immer zur Aufgabe gemacht habe, Solidarität und Mitgefühl gegenüber Menschen  zu zeigen und sich für deren Interessen einzusetzen.

Den Nachmittag umrahmten die Musiker des Freitagstreff mit Jürgen Kehr und Ute Wenderoth vom AKGG.

Einen besonderen Dank richtete Wüst an den „Grillmeister“, Kurt Schmoll, der seit vielen Jahren unentgeltlich und mit viel Freude diese Aufgabe übernommen hat. (red)



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