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Bartenwetzerweg in zehn Etappen erwandert

Schwalm-Eder. Den Bartenwetzerweg hatten sich die Wanderer des Heimat- und Verschönerungsvereins aus Melsungen zum Ziel für das Jahr 2012 ausgesucht. Damit auch die älteren Wanderer die Etappen schaffen konnten, betrugen die Streckenlängen zwischen zehn und 16 Kilometer. Die ältesten Wanderer waren über 82 Jahre alt. Die An- und Abfahrten zu den einzelnen Etappenpunkten wurden, bis auf eine Ausnahme, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Bus und Bahn sowie dem Taxi erledigt. Wanderführerinnen waren Anna Schormann und Renate Gutheil, die die einzelnen Etappen sehr gut vorbereitet haben. Die erste Etappe führte am 11. April von Adelshausen, wo der Bartenwetzerweg offiziell startet und vom dortigen Heimat- und Verkehrsverein Adelshausen auch angelegt wurde, über den Sommerberg nach Beiseförth.

Am 18. April ging die zweite Etappe von Beiseförth, durch das Beisetal und die Grün­eismühle, über Dagobertshausen nach  Elfershausen. Am 25. April fuhren die Wanderer mit dem Bus zur dritten Etappe nach Elfershausen. Von dort ging es über Beuern zum Heiligenberg. Dabei hatten die Wanderer tolle Ausblicke in das Fulda- und Edertal. Zu Fuß ging es anschließend zurück nach Melsungen.

Am 9. Mai begleitete die Wanderer etwas Regen auf der vierten Etappe. Mit dem Bus ging es nach Heßlar und von dort zu Fuß zum Heiligenberg. Über den Mittelhof, Altenbrunslar, Ellenberg und Wagenfurth ging es weiter nach Körle. Den Rückweg legten die Wanderer mit der Tram zurück. Diese Etappe hatte wunderschöne Ausblicke in das Edertal. Danach ging es weiter  nach Norden Richtung Kassel und zum Ende der Etappe in das Fuldatal.

Mit dem Zug ging es am 16. Mai nach Körle. Der 14 Kilometer lange Weg führte über Eiterhagenzum Grünen See. Weiter ging es zum Zwickel und nach Kehrenbach.

Von Kehrenbach nach Spangenberg führte die Wanderer der U-Weg am 6. Mai. Über Günsterode ging diese 14 Kilometer lange sechste Etappe. An- und Abreise fanden mit dem Bus statt. Die wunderschöne siebte Etappe verlief von Spangenberg durch die noch nicht blühende Vockeröder Heide nach Weidelbach.

Am 27. Juni fuhren die Wanderer mit dem Bus nach Weidelbach und wanderten auf dem U-und Franzosenweg nach Herlefeld. Insgesamt waren es 14 Kilometer. Da die Wanderer keinen Bus mehr bekamen, fuhren sie mit dem Sammeltaxi zurück nach Melsungen.

Wegen der Schulferien mussten die Wanderer auch am 11. Juni mit dem Sammeltaxi fahren. Oberhalb von Herlefeld starteten sie zur neunten Etappe. Der Wartburgpfad und die Wildbahn benutzen hier teilweise denselben schönen Waldweg. Ziel war Eubach, aber die Wandergruppe ging  noch weiter bis nach Altmorschen, um mit dem Zug wieder nach Melsungen zu kommen.

Die Schlussetappe führte die Wanderer bei herrlichem Sonnenschein von Eubach über den Wildsberg und den Sommerberg zum Ausgangspunkt Adelshausen.

Zum erfolgreichen Abschluss dieser schönen Wanderung durch die nordhessische Heimat wurde mit einem Glas Sekt angestoßen und ein gemeinsames Picknick veranstaltet.

Insgesamt wurden auf den zehn Etappen 133 Kilometer zurückgelegt. 28 Personen nahmen an den Wanderungen teil, von denen sieben Wanderer alle Etappen bewältigten. (red)



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