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Vortrag zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit

Homberg. Das Projekt „Gewalt geht nicht! – Wir im Schwalm-Eder-Kreis – Gemeinsam.Tolerant.Aktiv“ lädt am 26. September, ab 19 Uhr, zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion in das Sparkassen-Dienstleistungszentrum, Mühlhäuser Straße 4, nach Homberg ein. Wie Landrat Frank-Martin Neupärtl mitteilt, wird die Langzeitstudie zur „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ im Mittelpunkt des Abends stehen. Es geht um abwertende Einstellungen gegenüber Minderheiten aus der Mitte unserer Gesellschaft. Konkret, „Wie verhält sich unsere Gesellschaft gegenüber Obdachlosen, Hartz IV-Empfängern oder Migranten?“

„Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist Prof. Dr. Beate Küpper, eine der Mitautorinnen aus dem Team von Prof. Heitmeyer, für einen Impulsvortrag zu gewinnen“, so Landrat Neupärtl.

Im Anschluss an den Vortrag wird in einem Podiumsgespräch der Versuch unternommen, die bundesweiten Ergebnisse der Studie auf den Schwalm-Eder-Kreis herunter zu brechen. „Gewalt geht nicht!“-Projektleiter, Stephan Bürger, wird versuchen gemeinsam mit Podiumsgästen aus den Bereichen Sport, Feuerwehr und Türkisch-Islamischer Kulturverein Perspektiven für das zukünftige Handeln im Schwalm-Eder-Kreis zu entwickeln.

Weitere Informationen können beim Projekt „Gewalt geht nicht!“ abgerufen werden, unter (05681) 775 590. Wer die Veranstaltung besuchen möchte wird um Voranmeldung unter gleicher Nummer gebeten. (red)

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalsozialistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.