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SMA-Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose

Frankfurt/Niestetal. Rund 50 Analysten und Investoren folgten der Einladung der SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) zum Capital Markets Day 2012. Bei der Veranstaltung, die am Rande der 27. EU PVSEC in Frankfurt/Main stattfand, bestätigte SMA Vorstandssprecher und Vorstand Finanzen Pierre-Pascal Urbon die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2012. Der SMA Vorstand erwartet einen Umsatz von 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 100 bis 150 Millionen Euro. Das entspricht einer EBIT-Marge von 8 bis 10 Prozent.

„Die deutlichen Veränderungen in den Förderbedingungen wichtiger europäischer Solarmärkte wirkten sich bereits im dritten Quartal auf die Nachfrage nach unseren Wechselrichtern aus“, erklärte Pierre-Pascal Urbon. Für das dritte Quartal 2012 prognostiziert der SMA Vorstand bei einem Umsatz von 330 bis 360 Millionen Euro ein EBIT von 20 bis 35 Millionen Euro (EBIT-Marge: 6 bis 10 Prozent).

Die Nachfragetreiber für die Solarindustrie verändern sich rasant. „Die Solarmärkte wandeln sich von geförderten Märkten hin zu einer eigenverantwortlichen Energieversorgung. Langfristig sind die Aussichten für die Photovoltaik deshalb gut. Kurz- und mittelfristig stellen die Veränderungen in den Rahmenbedingungen die gesamte Solarbranche jedoch vor große Herausforderungen“, so Urbon. „Eine Prognose für die kommenden Jahre ist daher derzeit nicht möglich.“

Die Teilnehmer des Capital Markets Day konnten sich am SMA Stand auf der EU PVSEC davon überzeugen, dass das Unternehmen die passenden Lösungen für die wichtigen Zukunftsthemen bereithält. SMA präsentierte dort unter anderem High-Tech-Innovationen für ein intelligentes Energiemanagement und Lösungen für die Steuerung von Solar-Diesel-Hybrid-Systemen in sonnenreichen Ländern. „SMA ist weltweit in 21 Ländern vertreten. Mit unserer globalen Vertriebs- und Serviceinfrastruktur, unseren innovativen Produkten und unserer finanziellen Stärke sind wir bestens aufgestellt, um mit den schnellen Veränderungen in der Industrie Schritt zu halten und auch unter den veränderten Rahmenbedingungen langfristig vom weltweiten Potenzial der Photovoltaik zu profitieren“, unterstrich Pierre-Pascal Urbon. (red)