Lebendiger Adventskalender in der Hephata-Klinik
Schwalmstadt-Treysa. Ob in den Wartebereichen der Stationen, im Gymnastiksaal oder in kleinen Nischen auf den Fluren: Verteilt durch die ganze Hephata-Klinik gibt es in diesem Advent Orte, an denen sich jeden Tag jeweils um 18.30 Uhr ein Türchen öffnet. Immer donnerstags gibt es wie gewohnt eine Andacht im Andachtsraum. In vielen Dörfern der Region haben sich die „lebendigen Adventskalender“ zu einem schönen Brauch entwickelt. „Warum nicht diese Idee auch auf unsere Klinik übertragen?“, hat sich Inge Wickert gefragt und prompt viele Unterstützer unter den Mitarbeitenden gefunden. Die Pflegedienstleiterin der Hephata-Klinik freut sich auf 24 kurze Sequenzen, die die Patienten und die Mitarbeitenden jeden Abend zur Besinnung einladen.
Zu einer Tür umfunktioniert und dekoriert haben die Initiatoren der Aktion eine fahrbare Stellwand, die zusammen mit einem festlichen Adventsgesteck äußeres Zeichen des „lebendigen Adventskalenders“ ist. Mit Inhalt gefüllt wird die Aktion von Mitarbeitenden der Klinik, die sich für jeden Tag eine kleine Aktion ausgedacht haben. Auch Patienten sind in die Vorbereitungen mit eingebunden. „Die Aktionen reichen vom Vorlesen einer kurzen Geschichte über Lieder, Gedichte bis hin zu kleinen Bastelangeboten“, sagt Initiatorin Inge Wickert. Sie selber beispielsweise lädt zu einem alkoholfreien Weihnachtspunsch ein und liest eine Geschichte vor. (red)
Meine Hochachtung für Inge Wickert!
Ich durfte sie kennenlernen in Allendorf. Unsere Kinder spielten zusammen, wenn wir von Bayern in der Schwalm waren.
Jetzt wollte ich wieder Kontakt aufnehmen. Leider zu spät. Mit großer Bestürzung und Trauer über diese großartige Frau denke ich gern zurück.
Martin ist auch immer noch in unseren Erzählungen.