Piraten sehen Pferdesteuer kritisch
Schwalm-Eder. Die Piraten im Schwalm-Eder-Kreis lehnen die Einführung einer pauschalisierenden Pferdesteuer nach dem Vorbild der Kommune Bad Sooden-Allendorf ab. Die Erhebung von Steuern ist aus Piratensicht nur dann gerecht, wenn sie nach finanzieller Leistungsfähigkeit des zu Besteuernden erfolgt. Da die Besteuerung nach Anzahl der Pferde erfolge, sei sie nicht an die finanzielle Leistungsfähigkeit der Halter gekoppelt. Wenn ein finanzieller Ausgleich der durch die Pferde verursachten Belastungen für die Allgemeinheit ausgeglichen oder abgemildert werden solle, sei die Besteuerung aus Sicht der Piraten gerechtfertigt.
In ländlichen Regionen mit insgesamt geringer Bevölkerungsdichte sei keine besondere Belastung der Allgemeinheit durch die Haltung von Pferden erkennbar, die ausgeglichen werden müsste, sondern sie sei einfach eine seit Jahrhunderten übliche Form der Grünlandnutzung wie andere auch. (red)




Steuern werden also nur erhoben, um damit entstehende Kosten für die Allgemeintheit abzufangen? Also alle Stuern ablehnen, die keine Kosten für die Allgemeinheit verursachen? Und warum sollen sich Stuern nach „finanzieller Leistungsfähigkeit des zu Besteuernden“ erfolgen? Also jegliche Stuern in Abhängigkeit vom Eigentum und Einkommen gestalten?
Das ist die einfache Lösung. Steuern rauf. Diesmal die Pferdebesitzer, das nächste mal …
Könnte man nicht über eine Piratensteuer nachdenken??
Dieser Verein ist der reine Luxus, also Piratenluxussteuer einführen.