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FWG: Weiterbau der A 49 unbedingt notwendig

Schwalm-Eder. Die FWG hält den Weiterbau der A 49 bis zur A5 für die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Schwalm-Eder-Kreises für unbedingt notwendig. Die jetzige Verkehrssituation auf und entlang der B3 sei für die Verkehrsteilnehmer und für die Anwohner unzumutbar. Seit vielen Jahren sei klar, dass die weit überwiegende Mehrheit der Bürger die A 49 wolle. Der Kreistag habe mehrere Beschlüsse zum Weiterbau der A49 gefasst, alle mit überwältigender Mehrheit.

Nachdem nun alle Rechtsunsicherheiten beseitigt worden seien und das Baurecht bis Schwalmstadt vorliege, werde endlich gebaut und zwar in vorgegebenen Bauabschnitten, denn nur so sei die Baumaßnahme realisierbar, sagte Willi Werner, Fraktionsvorsitzender der FWG anlässlich der letzten Fraktionssitzung.

Die FWG beklagt den schlechten Stil der Grünen, die „jetzt, nach Baubeginn, den Tunnelbau in Frankenhain zum Anlass nehmen, gebetsmühlenartig den Bau in Frage zu stellen, um damit die A 49 ganz zu verhindern“. „Diese rückwärts gerichtete Haltung ist undemokratisch und zeigt, dass die Grünen Mehrheitsbeschlüsse nicht respektieren, wenn sie nicht in ihre politische Sandkiste passen“, heißt es in einer Pressemitteilung der FWG. Peinlich werde das Profilierungsgehabe dann, wenn man aus bereits gedruckten Texten abschreibe. Das zeige die Qualität der politischen Arbeit.

Die FWG fordert seit über 20 Jahren den konsequenten Weiterbau der A 49 bis zum Anschluss an die A5 bei Grünberg und fordert die Gegner des Projekts auf, den Bürgern zu erklären, wie sie deren Interessen vertreten und wie sie ohne die A 49 eine positive Weiterentwicklung des Schwalm-Eder-Kreises erreichen wollen. (red)