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Doppeljubiläum in der Behindertenhilfe

Adelheid Walck und Anja Bechtel arbeiten seit 25 Jahren bei Hephata

Feierstunde: Adelheid Walck (re) und Anja Bechtel ( links) begingen gemeinsam die Dienstjubiläen. Hephata-Direktor Peter Göbel-Braun (Mitte) gratuliert den Jubilarinnen. Foto: nhSchwalmstadt-Treysa. In einer kleinen Feierstunde feierten Adelheid Walck und Anja Bechtel kürzlich im Geschäftsbereich Behindertenhilfe mit Familie, Freunden und Kollegen ihr jeweils 25-jähriges Hephata-Jubiläum.

Zunächst absolvierten die beiden Frauen eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin in Hephata, bevor Adelheid Walck (47) und Anja Bechtel (46) im November 1987 ihre Tätigkeit in der Behindertenhilfe aufnahmen. Anja Bechtel hatte bereits in den Jahren 1984 bis 1986 die Ausbildung zur Hauswirtschafterin im Marta-Mertz-Haus abgeschlossen. Sie kam dann im November 1987 zunächst als Aushilfe in den Wohnverbund Rogate. Später wechselte sie in den Wohnverbund Zoar und war dort unter anderem als Nachtwache in Zoar und Sarepta tätig. Von 1997 bis 2008 war Anja Bechtel dann im Tagdienst in Zoar und in Bienenkorb eingesetzt, bis sie im August 2008 ihren Aufgabenschwerpunkt im Wohnverbund Kantate fand. Hier ist sie bis heute tätig.

Adelheid Walck fing im damaligen Fachbereich Heilerziehung und Pflege, zunächst ebenfalls als Aushilfe, in Kantate an. Sie war dann bis 1993 in Jubilate, von 1993 bis 1995 wieder in Kantate und zuletzt bis 2009 im Wiegelsweg und Kantate tätig, bevor sie ab 2009 endgültig ihren Aufgabenschwerpunkt in Kantate fand. Das Doppeljubiläum würdigte Vorstand Peter Göbel-Braun mit einer interessanten und launigen Ansprache, in der er die privaten und beruflichen Werdegänge beider Frauen darstellte.

Wilfried Graser gratulierte im Namen der Mitarbeitervertretung mit einem selbstgedichteten Vers und überreichte als Dank für die langjährige Mitarbeit Blumensträuße. Kennzeichnend für die Arbeit von Adelheid Walck und Anja Bechtel ist neben ihrem Engagement die Beständigkeit und, dass beide Frauen in ihren unterschiedlichen Einsatzorten immer mitten drin und engagiert in der Arbeit mit Menschen, die mit Behinderung leben, tätig sind. Gestalterisch wirken Sie im Sinne der Verbesserung der Lebens– und Wohnbedingungen der Menschen vor Ort und sind so für diese zu wichtigen Ansprechpartnerinnen geworden. (Ingrid Wiegand)