Melsungen. Die Grünen begrüßen, dass die Melsunger Bürgerinnen und Bürger am 17. März mit der Kandidatur von Ulrike Hund und Markus Boucsein eine echte Wahl für das Bürgermeisteramt haben. Mit beiden Bewerbern hat die Grünen Stadtverordnetenfraktion Gespräche geführt, um darin auszuloten, welche Schnittmengen mit der Zielvorstellung de Grünen hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung der Fuldastadt bestehen. Die Gespräche waren konstruktiv, Ulrike Hund und Markus Boucsein stellten jeweils ihre Konzepte für die Zukunft der Stadt Melsungen dar. Dabei wurde klar, dass sowohl die Kandidatin, als auch der Kandidat einen gemeinsamen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung sehen. Dies gilt für die Tourismusförderung, einer verbesserten Außendarstellung der Stadt, sowie der Umsetzung der Energiewende durch die Verhandlungen über den eigenen Betrieb des kommunalen Stromnetzes über die ENERKOM.
Beim letzteren Thema zeigte sich Markus Boucsein stark engagiert. Auch bei den Themen demografische Entwicklung und Integration der Gesellschaft, Stärkung des örtlichen Naturschutzes und Ausbau des Radwegekonzeptes konnten seitens der Grünen eine große Übereinstimmung mit dem Kandidaten Markus Boucsein festgestellt werden.
Aus der Sicht der Grünen hat zudem ein parteiloser Bürgermeister in Melsungen den Vorteil, dass sein Handeln darauf ausgerichtet sein wird, einen breiten Konsens im Stadtparlament und im Magistrat suchen und auf ein ausgewogenes Votum zu achten.
Die Grünen fordern die Melsunger Bürgerinnen und Bürger auf, sich selbst eine eigene Meinung von Kandidatin und vom Kandidaten zu machen und im Hinblick auf eine zukunftsfähige Entwicklung der Stadt Melsungen ihre Entscheidung für das Stadtoberhaupt am 17. März zu fällen. Die Grünen setzen bis dahin auf einen fairen und respektvollen Wahlkampf, der aber auch die sachlichen Argumente und Inhalte der verschiedenen Positionen Kandidatin und Kandidat verdeutlicht. (red)