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CDU begrüßt Wahlmöglichkeit zwischen G8 und G9

Schwalm-Eder.  „Die Möglichkeit für Gesamtschulen und Gymnasien zwischen G8 und G9 wählen zu können ist die optimale Gestaltungsmöglichkeit für die Schulen, die sich an den Möglichkeiten vor Ort orientiert“, so Jörg Schnitzerling, schulpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Schwalm-Eder. „Die Tatsache, dass hessenweit im nächsten Schuljahr die Hälfte der gymnasialen Schulen wieder zu G9 zurückkehren wird, bestätigt die Richtigkeit der Entscheidung der Hessischen Landesregierung, diese Wahlfreiheit zu ermöglichen. Es ist gute Tradition innerhalb der CDU, gerade im Bereich der schulischen Bildung eine möglichst hohe Variabilität an Bildungsmöglichkeiten anzubieten. Dies steht konträr zu den Plänen von rot-grün, die eine Einheitsschule mit einheitlichen Lehrplänen vorsehen“, so Mark Weinmeister, Fraktionsvorsitzender.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Hessischen Landtag hat kürzlich erst wieder die Abschaffung des differenzierten Schulsystems gefordert. „Eine solche Forderung ist für die CDU vollkommen absurd, ignoriert sie doch den Willen der Eltern nach möglichst differenzierter Ausbildung, aber vor allem auch die Fähigkeiten und Begabungen der Schulkinder. Mit einer einheitlichen Lehrplangestaltung wird man weder den schwächeren, noch den stärkeren Schülern gerecht, eine individuelle Förderung wird nicht mehr oder kaum noch möglich sein. Unsere Gesellschaft braucht aber gut ausgebildete Jugendliche, sei es später im Studium, aber auch in den Ausbildungsberufen. Der Schritt zur weiteren Wahl zwischen G8 und G9 ist daher der richtige Schritt und es zeigt sich, dass diese Entscheidung auch von den Schulen vor Ort angenommen wird“,  so Schnitzerling abschließend in der Pressemitteilung des CDU Kreistagsfraktion Schwalm-Eder. (red)