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Wenn das Wochenende bald sieben Tage hat

„dienstagsbistro“ am 12. März zum Rückzug aus dem Berufsleben

Schwalmstadt-Treysa. Der Abschied vom Berufsleben – ob freiwillig gewählt oder zwangsverordnet, ob in freudiger Erwartung oder auch mit Bangen, vielleicht auch von allem etwas – er kommt auf jeden von uns zu! Damit beschäftigt sich Astrid von Teubern, Referat für Fort- und Weiterbildung der Hephata-Akademie für soziale Berufe, in ihrem Vortrag im „dienstagsbistro“ am 12. März ab 19 Uhr. 

Der Übergang in die Zeit ohne lohnabhängige Arbeit ist ein tiefgreifender Einschnitt in die bisherigen Lebensgewohnheiten, was nichts über die Qualität des Einschnitts aussagt. Es lohnt jedoch, sich mal etwas Ruhe zu gönnen, um darüber nachzudenken, sich darüber auszutauschen, was es bedeutet, bald in Rente zu gehen. Was heißt das, wenn das Wochenende bald sieben Tage hat? Wie gestalte ich die letzten Arbeitsjahre? Was brauche ich für den Übergang? Wie kann ich eine Zeit hinter mir lassen, die vielleicht mehr als die Hälfte meines ganzen Lebens ausmacht? Wie kann ich danach meine Zeit selber gestalten? Was gibt es für Dinge, die ich schon immer tun wollte?

Die Vorbereitung auf den Ausstieg aus dem Berufsleben und die Gestaltung der letzten Berufsjahre kann den Wechsel erleichtern. Die Würdigung und Wertschätzung der eigenen beruflichen Biographie trägt zu einem guten Abschiednehmen bei, um mit Freude, Neugier und Lust die Zeit danach zu gestalten.

„dienstagsbistro“ der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, Dienstag, 12. März, ab 19 Uhr in der Cafeteria Oase im Speisen- und Versorgungszentrum Hephatas in Treysa. Der Eintritt ist frei. (red)