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Hessentags-Straßenbahn als Symbol für Gastfreundschaft

Hessentag, Präsentation StraßenbahnKassel. Herkules und Penone-Baum, Brüder Grimm und Ahle Wurscht: Die „Kasseler Tapete“ mit neun Kasseler Wahrzeichen und Symbolen ziert seit heute eine Straßenbahn der Kasseler Verkehrsgesellschaft AG (KVG). Das Hessentags-Team schickte im Beisein von Oberbürgermeister Bertram Hilgen und Sven Möller, Hessentags-Koordinator Betrieb der KVG, auf dem Betriebshof Wilhelmshöhe die eigens für den Hessentag gestaltete Straßenbahn auf Jungfernfahrt.

Für Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen kann der Slogan „Wir sind dabei!“ auf der Hessentagsbahn nicht passender sein. Der Slogan schlägt die Brücke von den Sehenswür-digkeiten auf der Tapete sowie den Besuchern und Helfern des Hessentags zur KVG, die die Menschen bequem zu den Veranstaltungsorten und wieder nach Hause bringt. Sven Möller, Hessentags-Koordinator Betrieb der KVG, weist darauf hin, dass Konzertbesucher mit ihrem Ticket freie Fahrt zum Veranstaltungsort haben. Die Hessentagsbahn wird auf verschiedenen Strecken der KVG in der Stadt unterwegs sein.

Für die Hessentagsbeauftragte der Stadt Kassel, Stefanie Herzog, fährt das Hessentags-Team mit der Bahn symbolisch auf die Zielgerade zum Beginn des Hessenfests am 14. Juni ein. „Die sonnengelbe Tram wird uns unterstützen, den in wenigen Wochen beginnenden Hessentag auch emotional durch die Stadt zu tragen.“ Dabei bezieht sich Herzog vor allem auf das von der Kreativagentur clipmedia entwickelte Design der Bahn. Für Herzog symbolisiert das von den Machern als „Kasseler Tapete“ bezeichnete Grundmotiv auf sympathische Weise die Kasseler Gastfreundschaft und die für eine Kunstmetropole nötige verspielte Lebendigkeit wider.

Für den Agenturchef Stephan Haberzettl bestand die größte Herausforderung bei der Entwicklung der Kommunikationsidee darin, das Flair eines großstädtischen Volksfestes mit den bestehenden Attraktionen der Stadt und den hier lebenden Menschen zu verbinden. „Wir wollen sinnbildlich die ‚gute Stube‘ der Kasseler für ihre Gäste spielerisch öffentlich machen“, erläutert Haberzettl. Theoretisch, so der Kreative, könne eine solche Wanddekoration in jedem Haus in Kassel hängen und die Heimatverbundenheit der Menschen dokumentieren.

Für die illustrierte Tapete habe zudem gesprochen, dass in Kassel das Deutsche Tapetenmuseum beheimatet ist, und Tapeten ein wichtiges Kulturgut und damit ideale Projektionsfläche für den jeweiligen Zeitgeist seien. Die Bilderrahmen, die auf der Tram und damit auf der Tapete platziert sind, deuten laut Haberzettl den persönlichen Raum für die Menschen dieser Stadt an. (red)

Folgende Motive schmücken die Hessentags-Bahn:
– Herkules als das Wahrzeichen der Stadt schlechthin
– Himmelsstürmer als Wahrzeichen der documenta-Stadt
– Penone-Baum als Wahrzeichen der jüngsten documenta
– Schlittschuh als Symbol der Sportstadt
– Brüder Grimm als Symbol der Grimm-Stadt
– Waschbär als Symbol der „Waschbär-Hauptstadt“
– Ahle Wurscht als Delikatesse Nr. 1 Kassels
– Violine als Symbol der Musik- und Spohr-Stadt
– Hessenlöwe als Wahrzeichen des Landes Hessen

 



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