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CDU begrüßt Rücknahme der Klage gegen A 49

Schwalm-Eder. In ihrer gemeinsamen Erklärung drücken der Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert, der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Staatssekretär Mark Weinmeister und der Landtagskandidat Matthias Wettlaufer ihre Befriedigung über den Rückzug der Klage gegen den Bauabschnitt Schwalmstadt-Stadtallendorf aus: „Das ist ein wichtiger Schritt zur Fertigstellung der A 49 und damit der Verbindung zwischen Nord- und Mittelhessen sowie dem Rhein-Main-Gebiet. Der Weiterbau wird vor allem eine Entlastung für die Menschen bringen, die an der B 3 wohnen.“

Bernd Siebert MdB weiter: „Ich werde mich wie bisher persönlich dafür einsetzen, dass der Bund möglichst rasch die Mittel für den Bau des Abschnitts zwischen Schwalmstadt und Stadtallendorf zur Verfügung stellt.“

Mark Weinmeister ergänzte: „Die A 49 wird der Wirtschaft in unserer Heimat weiter Anschub geben und die Anwohner der Bundesstraßen von der starken Verkehrsbelastung befreien. Es ist für die Menschen im Schwalm-Eder-Kreis eine gute Nachricht, dass das Projekt weitergeht.“

Gegen den vorletzten Abschnitt, welcher auf einer Strecke von etwa 13 Kilometern die Schwalm mit dem mittelhessischen Stadtallendorf verbindet, hatte die Naturschutzorganisation Nabu geklagt. Wie das Bundesverwaltungsgericht nun mitteilte, wurde die Klage jedoch zurückgezogen. Es liegen nun noch zwei Klagen gegen den letzten Abschnitt von Stadtallendorf bis zum Anschluss an die Autobahn 5 vor.

Der Landtagskandidat im Südkreis, Matthias Wettlaufer, hob hervor: „Der Rückzug der Klage ist das richtige Signal. Aber auch der letzte Bauabschnitt bis zum mittelhessischen Homberg (Ohm) muss jetzt schnell vorangetrieben werden, damit das gemeinsame Interesse von Bund und Land erfüllt wird, diese wichtige Nord-Süd-Achse fertigzustellen.“

Siebert abschließend: „Die Menschen in unserer Heimat können aufatmen, denn nun ist sicher, dass es weiter geht mit der A 49 – über Schwalmstadt hinaus.“ (red)