Kassel. Einheimische Autofahrer und Hessentagsbesucher werden in den kommenden zehn Tagen des Hessenfestes in der nordhessischen Metropole das ein oder andere Mal Geduld und vor allem Gelassenheit benötigen, wenn sie nicht so schnell wie vielleicht sonst üblich an ihr Ziel in der Stadt kommen. „Wenn so viele Besucher mit Pkw und Bussen zusätzlich in die Stadt strömen, werden Behinderungen und Verzögerungen sicher nicht ausbleiben“, sagt Polizeidirektor Uwe Papenfuß, der den Hessentagseinsatz der Kasseler Polizei leitet. „Wir raten allen Hessentagsbesuchern, von vornherein mehr Zeit einzuplanen und vor allem gelassen zu bleiben. Wer den öffentlichen Nahverkehr nutzen kann, sollte dies angesichts des zum Hessentag deutlich ausgeweiteten Angebots auch tun“, rät der Polizeidirektor.
Elektronische Leitsysteme beachten
Wer nicht auf den eigenen Pkw verzichten könne, solle sich aber nicht auf sein Navigationssystem verlassen. „Zu allen ausgewiesenen Parkplätzen rund um die Innenstadt gibt es entsprechende elektronische Leitsysteme, die auch ganz zeitnah bei Engpässen neu programmiert werden“, erläutert Papenfuß. Darauf könne man sich verlassen. Der Polizeidirektor appelliert auch dringend an alle Hessentagsbesucher, die Absperrungen auf den Straßen und an den Veranstaltungsorten zu beachten und nicht zu umgehen. „Wenn sich alle an die Hinweise halten, werden wir einen fröhlichen und sicheren Hessentag erleben“, ist Papenfuß zuversichtlich. (ots)