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IHK bietet kostenlosen Beratungstag Neuseeland an

Kassel. Die deutschen Ausfuhren nach Neuseeland stiegen 2012 um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zurückführen lässt sich dieser Zuwachs vor allem auf das enorme Plus bei den Lieferungen von Baumaschinen, die in Neuseeland sehr gefragt sind. Grund dafür war der Beginn des Wiederaufbaus von Christchurch nach den verheerenden Erdbeben. Auch Automobile, Traktoren, sonstige Landmaschinen und chemische Erzeugnisse wuchsen zweistellig. Ebenso wurden pharmazeutische Produkte vermehrt importiert. Einhergehend mit den Wiederaufbaumaßnahmen in der Region Canterbury wird in den kommenden fünf bis zehn Jahren ein Bauboom erwartet, der für deutsche Anbieter von Baustoffen und Technologien im Gebäudesektor große Potenziale bietet.

Neuseeland ist aber nicht nur ein Agrarland, sondern zeichnet sich auch immer mehr als Standort für hochkreative Nischensegmente aus. Dies gilt unter anderem für den Biotechnologiesektor, aber auch für die Filmindustrie. Besonders gute Aussichten gibt es für Agrarchemikalien.

Die IHK Kassel-Marburg bietet am Mittwoch, 17. Juli, im Präsidialzimmer der IHK Kassel-Marburg, Kurfürstenstr. 9, 34117 Kassel, einen „Beratungstag Neuseeland“ an.

Dort können Interessierte im einstündigen Gespräch mit Oliver Rube, Business Development Manager, New Zealand German Business Association Inc (AHK Neuseeland) ihre Chancen auf dem neuseeländischen Markt ausloten und offene Fragen klären, wenn sie bereits Geschäftsbeziehungen nach Neuseeland haben.

Das Beratungsgespräch ist unentgeltlich, eine verbindliche Anmeldung jedoch Voraussetzung für eine Teilnahme. Einen Termin (zwischen 10 und 17 Uhr) erhält man nach Ablauf des Anmeldeschlusses am 10. Juli.

Anmeldung und Informationen: Dagmar Guillén García, Telefon (0561) 7891-280, E-Mail: guillen@kassel.ihk.de oder unter www.ihk-kassel.de unter Veranstaltungen im Bereich International. (red)