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Bundesjugendspiele an der Drei-Burgen-Schule

Tolle Leistungen bei strahlendem Sonnenschein

dbs130626bFelsberg. Spannungsgeladene Stille herrscht an der Hochsprunganlage im Felsburgstadion. Der Hochsprungwettbewerb geht in die Endphase. Nahezu alle Schüler der Drei-Burgen-Schule haben sich dort versammelt, als es immer höher und höher geht, die Latte liegt auf der Rekordhöhe von 170 Zentimetern. Nach der Stille setzt rhythmisches Klatschen ein, um zunächst Seyhmus Elgaz (Jahrgang 1996) und später Tim Hochschoner (Jahrgang 1997) anzufeuern. Jubel brandet auf, nachdem beide diese Höhe geschafft haben. Kurze Zeit später setzt Tim noch einen oben drauf, als er auch 175 Zentimeter schafft. So hoch ist zuvor noch kein DBS-Schüler gesprungen. Rekord!

Tim und Seyhmus können stolz auf ihre Leistung sein, ebenso wie viele andere Schülerinnen und Schüler, die an der Drei-Burgen-Schule Felsberg am vergangenen Dienstag an den Bundesjugendspielen teilnahmen. Das Wetter meinte es gut an diesem Tag mit den Drei-Burgen-Schülern: nach dunstigem Wetter am Morgen wurde es noch heiter sonnig und neben Rekorden konnten auch viele persönliche Bestleistungen erreicht werden. So konnten Dreikampf bei spannenden Wettkämpfen viele gute Ergebnisse erzielt werden. Sprinten, floppen, die Kugelstoßen, den Ball zu werfen und nach möglichst weitem Flug in den Sand der Weitsprunggrube einzutauchen, das stand an diesem Vormittag für die Drei-Burgen-Schüler im Mittelpunkt.  Zum Abschluss gab es dann noch die Pendelstaffeln der einzelnen Jahrgänge über 10×50 Meter als weiteren besonderen Höhepunkt. Anfeuerungsrufe begleiteten die Läufer, zum Schluss lagen sich die Siegermannschaften in den Armen,

dbs130626c„Mir haben die Bundesjugendspiele super gefallen!“, meinte ein Schüler der 5. Klasse, der zum ersten Mal an den Wettkämpfen der DBS teilnahm. „Ich fand es gut, dass wir Riegenführer aus den großen Klassen hatten. Unsere Riegenführer waren total nett und haben uns dabei geholfen, dass wir uns zurecht finden“, ergänzte eine Mitschülerin. Offensichtlich machte es den meisten Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule großen Spaß, als sie in der vergangenen Woche die alljährlichen Wettkämpfe absolvierten.

Um 7.30 Uhr fanden sich alle auf dem großen Sportplatz der Schule ein, was eine gute Organisation durch den Fachbereich Sport erforderte. Die Sportlehrer hatten zuvor bereits alle notwendigen Geräte und Materialien aufgebaut, sodass nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter und einigen Anweisungen durch den Sportfachleiter Detlef Schröer die Wettkämpfe beginnen konnten. In bewährter Weise übernahmen die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen die Aufgabe der Riegenführer und begleiteten die Jüngeren bei den verschiedenen Disziplinen. Dank dieser Regelung kam es an den einzelnen Stationen nur zu geringen Wartezeiten.

Ein Blick in die Ergebnislisten zeigt, dass insgesamt 180 Sieger- und 56 Ehrenuhrkunden verliehen wurden. Ein tolles Ergebnis, denn mehr als die Hälfte aller Teilnehmer wurden somit ausgezeichnet. Besonders zu erwähnen sind die Dreikampf-Leistungen von Svenja Knauf, die nach dem 2. Platz im vergangenen Jahr diesmal überlegen Schulsiegerin wurde, vor Filiz Eren und Alida Scheibli. Bei den Jungen war – wie im vergangenen Jahr Hasan Cil der beste Dreikämpfer, gefolgt von Seyhmus Elgaz und Tim Hochschorner. Daneben  wurden tolle Einzelergebnisse erzielt, hier einige Spitzenleistungen im Sprint: Johanna Ritter sprintete 50 Meter in 7,2 Sekunden, Christoph Warlich 9,6 Sekunden über 75 Meter und Nico Schnell heißt nicht nur so, er war es auch über 100 Meter mit 12,5 Sekunden. Ein Highlight war auch Svenja Knaufs Ballweitwurf mit 46 Meter sowie ihre Weitsprungleistung mit 4,35 Meter. Besonders zu erwähnen ist auch noch das Ergebnis im Kugelstoßen (4-kg-Kugel) von Jan Suchy (10,30 Meter) und Hasan Cil (10,01 Meter).

dbs130626aDamit alle diesen kräftezehrenden Tag gut überstehen konnten, bot auch das aus engagierten Müttern bestehende „Catering-Team“ Höchstleistungen und sorgte mit Grillwürstchen, belegten Brötchen und Getränken eine willkommene Möglichkeit, die leeren Energiespeicher wieder aufzufüllen. Erfreulich ist, dass viele nicht verbissen, sondern mit viel Freude den Wettkampftag absolvierten. Sie empfanden diesen Tag als willkommene Abwechselung am Ende des Schuljahres. Fazit: Hoch motiviert bei idealen Bedingungen, schneller, weiter, höher, ausdauernder – ein Motto, das man auch für den Unterricht im kommenden Schuljahr gern mitnehmen möchte. (red)

 



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