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Inlineskate-Tour vom 11. bis 14. Juli durch Hessen

Hessen/Schwalm-Eder. Auf jeweils acht Rollen bereisen diese Woche rund 70 Inlineskater im Alter zwischen 25 und 60 Jahren Hessen und legen dabei etwa 250 Kilometer zurück. Die Freizeitsportler, die aus ganz Deutschland, den Niederlanden und England anreisen starten am Donnerstag, den 11. Juli, in Hünfeld auf ihre viertägige Tour nach Kassel. Die erste Etappe führt sie von Hünfeld entlang des Kegelspielradweges, einer stillgelegten Bahntrasse, über die ehemalige „Zonengrenze“ nach Thüringen. Weiter geht es auf dem Ulstertalradweg, vorbei an Geisa bis nach Tann. Dort werden die Sportler nach 45 Kilometern den letzten fünf Kilometer langen Anstieg bis nach Dippach auf ihren Skates in Angriff nehmen. Wem der knackige Anstieg eine Nummer zu hart ist, kann die freundliche Unterstützung von „hochrhoen-touren.de“ in Anspruch nehmen und sich im Kleinbus zum Campingplatz fahren lassen.

Auf dem Ulstertalradweg geht es am zweiten Tag weiter zum Milseburgradweg der mit seiner spektakulären Tunneldurchfahrt einen Höhepunkt der Tour darstellt. Nach der Mittagspause in der Domstadt Fulda, geht es weiter entlang des Flusses bis zum Übernachtungsziel in Schlitz. Nicht nur die rund 65 Kilometer, die an diesem Tag zurückgelegt werden haben es in sich, sondern auch ein Besuch des an diesem Freitag stattfindenden Trachtenfests in Schlitz, ist für trainierte Skater eine Herausforderung, auf dem sicherlich noch das Tanzbein zum Einsatz kommt.

Die dritte Etappe am Samstag ist als „Königsetappe“ zu bezeichnen. Sie schlängelt sich weiter entlang des Fuldaradwegs über Bad Hersfeld und Rotenburg bis nach Malsfeld. Bevor die Inlineskater nach über 80 Tageskilometern zum dritten und letzten Mal ihre Zelte aufschlage, wird der Fluss (bei Beiseförth) mittels Seilbahn und Handkurbel überquert.

Am vierten Tag begleitet der Fuldaradweg die Sportler 50 Kilometer lang über Melsungen nach Fuldabrück, von wo aus die Sportler nach einer letzten Mittagspause ihr Ziel in Kassel ansteuern.

Nach 250 gemeinsamen Kilometern auf Inlineskates werden sich in Kassel die Sportler  wieder in alle Himmelsrichtungen verstreuen und ihre Heimreise per Bahn antreten.

Begleitet wird die Gruppe von neun Helfern, die sich neben der Organisation und Tourführung auch um die notwendigen Wasserpausen sowie um den Transport der über vier Tonnen Gepäck kümmern.

Zur Vorbereitung der Tour wurde neben den vielen Planungsstunden am Schreibtisch rund 2000 Kilometer im Auto und unzählige Kilometer von den Helfern per
Fahrrad bzw. auf Inlineskates zurückgelegt, um die Streckenführung zu überprüfen und für die Sportler mit den acht Rollen anzupassen.

Die Initialzündung für die Initiatoren von „MAINLINE“ war im Jahr 2009, als der Hessische Rundfunk seine „HR3 Inline Tour“ nach elf Jahren einstellte.
Um die entstandene Lücke zu schließen, bieten Andreas Arnold und Sven Kirchner seit 2010 mit ihrer Privatinitiative bereits zum vierten in Mal in Folge eine alternative Inlineskate-Tour für Freunde und Bekannte durch Hessen an.

Nach den erfolgreichen Touren der letzten Jahre mit jeweils anderer Streckenführung ist MAINLINE inzwischen zu einer etablierten Veranstaltung in „Skaterkreisen“ geworden.

Das gut ausgebaute Radwegenetz in Hessen macht es immer wieder möglich, neue Streckenführungen für die sportliche Tour in abwechslungsreicher Landschaft zu finden und auszuarbeiten. Die hervorragende Zusammenarbeit mit den Campingplatzbetreibern und der örtlichen Gastronomie runden das Gesamterlebnis für die Sportler ab. (red)



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