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Weinmeister und Siebert besichtigen Ortsdurchfahrt Unshausen

Staatssekretär Mark Weinmeister, Ortsvorsteher Dieter Corpataux, Bundestagsabgeordneter Bernd Siebert und Bürgermeister Günter Jung (v.l.). Foto: nhWabern-Unshausen. Die beiden CDU-Politiker Bernd Siebert und Mark Weinmeister kamen in den Waberner Ortsteil Unshausen, um sich über die aktuelle Verkehrssituation an der Ortsdurchfahrt B254 zu informieren. Zusammen mit Ortsvorsteher Dieter Corpataux, Bürgermeister Günter Jung, CDU-Fraktionsvorsitzendem Kristian Ewald sowie dem ehemaligen CDU-Vorsitzenden Ernst Malkus versuchte man mögliche Lösungen für die gewachsene Verkehrsbelastung in der Ortsdurchfahrt zu finden. Vor Ort konnten sich alle Teilnehmer davon überzeugen, dass die Verkehrsbelastung enorm ist. Zahlreiche Vorschläge wurden gemacht, welche verkehrsberuhigenden Maßnahmen man ergreifen könne.

Die Ortschaft ist stark belastet durch die Baustelle Helterbachtalbrücke auf der A7. Für Unfälle wird der Verkehr ab Homberg über die B254 und B253 umgeleitet – und damit durch Unshausen. „Die erhöhte Verkehrsbelastung auf den Straßen der Umgebung nehme ich sehr ernst“, versicherte Staatssekretär Mark Weinmeister. Im Kern gehe es darum, die durch die lokalen Mandatsträger dargestellten Schwierigkeiten in Zusammenhang mit dem zusätzlichen Verkehr zu bewältigen.

Ein weiteres Problem bestehe in der Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer. Die durch die Gemeinde und das Land geplante Querungshilfe auf der B254 werde durch das erhöhte Verkehrsaufkommen verzögert. Dazu sagte Siebert: „Wenn die Verkehrsbelastung derzeit besonders hoch ist, muss die Verkehrssicherheit hier Vorrang haben. Wir müssen alle Stellen einbinden, um trotz des Umleitungsverkehrs der A7 die geplante Querungshilfe zu realisieren.“

Eine solche Maßnahme würde die angespannte Situation grundsätzlich entspannen. Weinmeister weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger benötigen Hilfe. Ich werde die entsprechenden Stellen informieren und versuchen, eine kurzfristige Lösung zu finden, damit der Durchgangsverkehr auf ein erträgliches Maß zurückgeführt werden kann.“

Abschließend sagte Bernd Siebert: „Grundsätzlich muss bei allen Überlegungen einbezogen werden, dass eine Entlastung an der einen Stelle nicht zu einer Belastung an einer anderen Stelle führt. Die meisten Probleme auf Bundesstraßen in unserem Bereich werden endgültig erst gelöst, wenn durch die Fertigstellung der A49 eine zweite Nord-Süd-Achse in Nordhessen besteht.“ (red)