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Fundament für neues Feuerwehrgerätehaus ist gelegt

Erster Stadtrat Gerhard Fröde (Mitte) und Stadtbrandinspektor Jörg Rohde (2.v. re. vorne) freuen sich mit Mitgliedern der Hülsaer Feuerwehr und des Ortsbeirats über den anstehenden Neubau. Mit dabei war auch der planende Architekt Jochen Gontermann. (1.v.re. vorne). Foto: (pö)Homberg. Das Fundament ist gelegt und zeichnet Vorfreude in die Gesichter der Anwesenden, die sich am Mittwoch in Hülsa im Spitzenweg versammelt haben. Erster Stadtrat Gerhard Fröde nahm die Fundamentlegung zum Anlass, um sich bei allen zu bedanken, die es möglich gemacht haben, dass ein neues Feuerwehrgerätehaus in Hülsa nun entstehen kann. Mit dabei waren Bauamtsleiter Nils Arndt, der städtische Architekt Jochen Gontermann, der die Planung vorgenommen hat, die Mitglieder des Ortsbeirats Hülsa und Feuerwehrmänner aus der Freiwilligen Feuerwehr Hülsa.

Die Planung für dieses neue Feuerwehrgerätehaus begann im Jahr 2012. Es wurde die wirtschaftliche Lösung durch eine Doppelnutzung der Infrastruktur (Heizung und Sanitäranlagen) gewählt. Denn das Areal, auf dem das neue Gerätehaus stehen wird, grenzt unmittelbar an das Haus des Gastes. So können die Sanitäranlagen auch vom Haus des Gastes, von der Feuerwehr Hülsa selbst und von Jugendlichen genutzt werden. Denn in dem Gebäude ist auch ein Jugendraum vorgesehen.

Das Fundament ist gegossen. Hier wird das neue Feuerwehrgerätehaus im Spitzenweg bald stehen. Foto: (pö)Nachdem alle Möglichkeiten geprüft wurden, hat sich die Dorfgemeinschaft für die jetzige Lösung ausgesprochen: ein Feuerwehrgerätehaus mit Umkleide und Schulungsraum in Kombination mit dem Jugendraum auf einer Gesamtfläche von 176 Quadratmetern. Das Gerätehaus wird auch der Unterbringung des neuen Löschfahrzeugs dienen. Stadtbrandinspektor Jörg Rohde kündigte an, dass der Bewilligungsbescheid für das neue Löschfahrzeug demnächst in Empfang genommen werden könne.

Die Baukosten für das Feuerwehrgerätehaus belaufen sich auf 200.000 Euro, die Baukosten für den Jugendraum werden mit 26.000 Euro veranschlagt. Dabei erhält die Stadt Homberg einen Zuschuss des Landkreises für das Feuerwehrgerätehaus in Höhe von 62.000 Euro.

Der Bau des Feuerwehrgerätehauses ist auch von feuerwehrstrategischer Bedeutung und nötig, deckt die Feuerwehr Hülsa doch den gesamten hohen Knüll mit ab, kooperiert im Ernstfall auch mit der Gemeinde Knüllwald und hilft bei Katastropheneinsätzen auf der A7. (di)