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Neuer Vorstand im Familienhaus Neuenbrunslar

OLYMPUS DIGITAL CAMERAFelsberg-Neuenbrunslar. Mit Beginn dieses Schuljahres hat der Verein des Familienhauses Neuenbrunslar einen neuen Vorstand. Auf der letzten Sitzung im Mai dieses Jahres wurde für das Amt des Ersten Vorsitzenden Hilmar Löber und als Zweite Vorsitzende Birgit Gerber einstimmig gewählt. Kassiererin wurde erneut Kirsten Konhäuser. Das Amt der Schriftführerin übernahm Miriam Krug. Auch erhielt die Satzung des Vereins zwei wesentliche Änderungen: Aufgrund der Änderung der Schulbezirksgrenzen gehen die Kinder aus Böddiger in die Grundschule am Kirschberg nach Neuenbrunslar. Somit wurde der Kindergarten Böddiger in die Satzung mit aufgenommen.

Außerdem wurde in der Satzung der Posten des Geschäftsführers der Betreuungsgruppe hinzugefügt und  seine Aufgaben spezifiziert. Dieser kümmert sich um die Belange der Betreuungsgruppe „Sternennest“.  Alle beteiligten Institutionen des Familienhauses Neuenbrunslar haben somit eine leitende Person (Schulleitung, Kindergartenleitung, Vereinsleitung und Leitung des Betreuungsteams). Der Vorstand bildet das Dach des Familienhauses und die einzelnen Institutionen die tragenden Säulen. Als Geschäftsführerin der Betreuungsgruppe „Sternennest“ des Familienhauses wurde Katja Siemon einstimmig gewählt.

Ein weiterer wesentlicher Tagesordnungspunkt der Jahreshauptversammlung war der Anbau an der Grundschule am Kirschberg. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen muss das Schulgebäude durch den Schulträger, dem Schwalm-Eder Kreis, erweitert werden.  Die Schulleitung hat einen Antrag auf eine Grundschule mit einem ganztägigem Angebot (Profil 1) nach dem bestehenden Konzept der Zusammenarbeit mit dem Familienhaus Neuenbrunslar gestellt. In diesem Zusammenhang ist eine Erweiterung im Jahr 2014 geplant. Der Anbau bestehend aus einer Mensa mit Küche, einem Klassen- und einem Betreuungsraum, sowie Abstellräume. Diese sollen zum Schuljahr 2014/15 bezugsfertig sein.

Von den ortsansässigen Politikern des Ortes Neuenbrunslar war angedacht,  gemeinsam mit den Vereinen aus Neuenbrunslar und Altenbrunslar diesen Anbau zu nutzen und nach ihren Wünschen  zu erweitern. So hätte zum Beispiel die Schulmensa und der große Speisesaal der Schule nicht nur von den Vereinen sondern auch für private Feiern von den Bewohnern der Orte der Schulgemeinde genutzt werden können, da ein entsprechender Raum in Neuenbrunslar fehlt. Die Stadt Felsberg wollte sich mit der Bereitstellung eines Bauplatzes beteiligen.  Leider gestaltet sich die Umsetzung äußerst schwierig, da zum einen der Musikverein des TSV dieses Projekt negierte, zum anderen die Stadtverwaltung die Zusammenarbeit mit dem Schulträger, der Kreisverwaltung Schwalm-Eder, hinausziehe und nur unzureichende Informationen über den Bauplatz erteile. Das Familienhaus Neuenbrunslar bedauert dies außerordentlich. Umso mehr als die Situation für berufstätige Familien mit Kindern im Kindergartenalter nicht zufrieden stellend sei. Jochen Hammerschick, bisheriger Erster Vorsitzender des Familienhauses Neuenbrunslar, berichtete, dass zurzeit keine Möglichkeit der Betreuung für Kindergartenkinder bis 17 Uhr an den Kindertagesstätten in Neuenbrunslar und Neuenbrunslar besteht. Da auch in der Kindertagesstätte in Gensungen keine Kapazitäten mehr zur Verfügung stehen, sollte über eine Möglichkeit nachgedacht werden, eine Betreuung auch für Kindergartenkinder im Rahmen des Familienhauses anzubieten. (red)



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