Staub: Bewegtbildtheater in der Homberger Stadthalle
Homberg. Zum „Tag des offenen Denkmals“ und im Rahmen des Themas Konzerte und Kleinkunst präsentierte am 8. September um 20 Uhr der Homberger Kulturring mit Unterstützung und Förderung die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen Thüringen das bewegtbildtheater „STAUB“ in der Stadthalle. Die Inszenierung von Martina Roth und Johannes Conen erzählte in traumhaft surrealen Szenerien die Geschichte von einer Frau, einer Frau mit Erinnerungen an „Dinge“, die ihr die Menschen zur Aufbewahrung gegeben hatten. Monika Roth verstand dies dem Publikum in einer eindrucksvollen Produktion ihres Könnens zu vermitteln.
Durch eine besondere Bühnentechnik, für die Johannes Conn verantwortlich war, wurde den Zuschauern durch geschickte Bildprojektion surreale Dialoge vermittelt in Folge dessen die Besucher mit ihren eigenen Spiegelbildern, die sich in einem alten schmutzigen Fensterrahmen widerspiegelten, interagieren konnten.
„bbt bewegtbildtheater“ ist absolut sehenswert und regte zum Nachdenken an, was die Besucher dieser Veranstaltung auch taten und nach der Aufführung sogar Gelegenheit bekamen eigene Fragen an Monika Roth zu dem Inhalt der Aufführung zu stellen. (adg)