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Norbert Kartmann zu Besuch in Allmuthshausen

kartmann-homberg130913Homberg-Allmuthshausen. Der langjährige hessische Landtagspräsident Norbert Kartmann (CDU) war zu Gast im Gasthaus Hepe in Homberg-Allmuthshausen. Begrüßt wurde er vom Landtagskandidaten Staatssekretär Mark Weinmeister, der augenzwinkernd feststellte, dass Kartmann in Homberg kein unbekannter sei, habe dieser hier doch seinen Wehrdienst als Meldekraftradfahrer geleistet. In der Runde, die auf Einladung der Landtagskandidaten Weinmeister und Wettlaufer sowie des Bundestagskandidaten Bernd Siebert MdB, gekommen war, ging es um bundes- und landespolitische Themen im Wahlkampf: Europa, Finanzen, Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur. Augenscheinlich stellte er die Gegensätze heraus. So sprach man beispielsweise über den notwendigen Weiterbau der A49, die Zukunft des Steuersystems, die Förderung von Familien oder den Ausbau Erneuerbarer Energien.

Fundiert stellte Kartmann heraus, welche Alternativen Rot-Grün in ihren Programmen böten. Hessen und Deutschland könnten stolz auf die Leistungen der Regierungen in Wiesbaden und Berlin sein. „Rot-Grün betreiben mit ihren Plänen Raubbau an der Zukunft unserer Region. Die Regelungswut des politischen Mitbewerbers greift tief in die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger ein und stellt eine Gefahr für den Wohlstand in Deutschland dar“, stellte Bundestagsabgeordneter Siebert fest.

Auch der Landtagskandidat Wettlaufer bescheinigte der Opposition eine fehlende Seriosität: „Die SPD spricht zwar davon, dass sie keine Einheitsschule einführen wolle und einen Bestandsschutz für Gymnasien ausgebe. Wer aber die Lehramtsausbildung für Gymnasiallehrer abschaffen will, schafft das Gymnasium über die Hintertür ab.“

Nun komme es darauf an, dass Ministerpräsident Volker Bouffier und Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine weitere Amtszeit wiedergewählt werden. „Nur so kann die erfolgreiche Entwicklung unserer Region Nordhessen weitergehen“, so Siebert abschließend. (red)