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Eva Kühne-Hörmann in Schrecksbach und Willingshausen

Foto: nhSchrecksbach/Willingshausen. Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, war zu Besuch im südlichen Schwalm-Eder-Kreis. Erste Station war die Kapelle Schönberg in Schrecksbach. Diese Kapelle, die im Jahr 2000 ihren 1000. Geburtstag feierte, gehört zu den frühesten christlichen Bauten in Deutschland. Sie wird auch heute noch als Kapelle für Hochzeiten, Taufen oder andere religiöse Anlässe genutzt.

„Das Engagement des Fördervereins und der Kommune sind als vorbildlich zu werten. Ohne diese Personen, die sich für den Erhalt dieser wunderschönen Kapelle eingesetzt haben, hätten wir jetzt wahrscheinlich ein Kulturdenkmal weniger“, so die Ministerin zu den Teilnehmern des Besuchs, an dem auch Bürgermeister Andreas Schultheis und der CDU-Landtagskandidat Matthias Wettlaufer teilnahmen.

Im Anschluss an den Besuch in Schrecksbach besichtigte Frau Ministerin Kühne-Hörmann das Gerhardt-von-Reutern Haus in Willingshausen. In dem Malerstübchen wird das Erbe der ältesten deutschen Malerkolonie bewahrt. „Die Kunst, die hier in Willingshausen entsteht und auf zahlreichen Ausstellungen und hier im Malerstübchen präsentiert wird, ist einzigartig und verdient hohe Anerkennung. Wir als Landesregierung haben das schon vor vielen Jahren erkannt und verschiedene Projekte gefördert,“ so Kühne-Hörmann.

„Die Schwalm ist nicht nur eine der schönsten Gegenden Hessens, sondern wir haben auch kulturell einiges zu bieten. Der Einsatz für unsere Traditionen und unser Brauchtum ist mir eine Herzensangelegenheit. Ich bin der Hessischen Landesregierung sehr dankbar, denn ohne Unterstützung des Landes viele Projekte nicht realisierbar gewesen“, so Matthias Wettlaufer. (red)