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Stefan Janke neuer Vorsitzender des ADFC Hessen

stefan-janke130922Kassel. Stefan Janke aus Rodgau ist der neue Vorsitzende des ADFC Hessen. Der 45-Jährige löst den langjährigen Landesvorsitzenden Volkmar Gerstein (69) aus Lohfelden ab, der bereits Anfang des Jahres den Verzicht auf eine Wiederwahl erklärt hatte. Die 27. ordentliche Landesversammlung des ADFC Hessen wählte Janke am Samstag in Kassel mit sehr großer Mehrheit. Stefan Janke hat sich in den vergangenen 20 Jahren mit einer Vielzahl von Projekten und Themen für den ADFC in Hessen in verantwortlicher Funktion engagiert und gilt daher als bestens vorbereitet für das Amt. Eine Hauptaufgabe des neuen Landesvorstands sieht Janke darin, den Radfahrverband künftig als Interessenvertretung und als Service-Partner für alle Radfahrenden noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dazu sollen bestehende Kapazitäten besser genutzt und Netzwerke mit Unterstützern und Partnern weiter ausgebaut werden. Janke: „Wir wollen noch viel mehr Radfahrer für den ADFC begeistern und die erfolgreiche Entwicklung des Verbandes fortsetzen.“

Der bisherige Landesvorsitzende Volkmar Gerstein freute sich rückblickend, dass ihm seine 13-jährige Amtszeit als Vorsitzender viele Möglichkeiten geboten hat, „den Radverkehr entwickeln zu helfen, ihn sicherer und selbstverständlicher zu machen“. Dem neu gewählten Vorstand wünschte Gerstein viel Freude und Erfolg mit den neuen Aufgaben.

Für den ADFC Hessen ist die Amtszeit Gersteins nicht zuletzt durch ein kontinuierliches Mitgliederwachstum geprägt: Konnte 2008 das 10.000. Mitglied begrüßt werden, wuchs der Landesverband bis Sommer 2013 auf 12.000 Mitglieder an.

Als neue Schatzmeisterin des ADFC Hessen wählte die Landesversammlung Hye-Seong Yun aus Frankfurt am Main. Weitere von der Versammlung gewählte Mitglieder des Vorstands sind Bernd Dippel aus Schauenburg, Joachim Hochstein aus Bad Vilbel, Claudia Kruse aus Dreieich, Dr. Holger Küst aus Eppstein, Gerd Ortmann aus Dillenburg, Rolf Seemann aus Wiesbaden, Doris Spohr aus Frankfurt am Main und Ulrich Wüstenhagen aus Schwalmstadt. (red)