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TSV Ost-Mosheim: Souveräner Sieg in Grebenstein

HSG Hofgeismar/Grebenstein – TSV Ost-Mosheim (17:19) 26:34

TSV Ost-MosheimGrebenstein/Mosheim. Die HSG Hofgeismar/Grebenstein hatte sich nach dem Punktgewinn in eigener Halle gegen den Favoriten SVH Kassel vorgenommen, auch gegen Ost-Mosheim mindestens einen Punkt zu holen. Wobei man bei der Heimmannschaft auf die starken Rückraumspieler baute. Doch Trainerfuchs Mario Lubadel hatte gegen Schroer, Sellemann und Fehling das richtige Konzept. Ost-Mosheim spielte eine sehr offensive 3:2:1 Deckung und nahm dem starken Rückraum dadurch die Bewegungsfreiheit. In den ersten Minuten konnte Hofgeismar/Grebenstein das Spiel noch offenhalten, weil auch deren 6:0 Deckung gut eingestellt war. Die Heimmannschaft ging mit 1:0 in Führung, doch bei 1:2 führte Ost-Mosheim das erste Mal. Hofgeismar konnte zwar beim 6:5 nochmals in Führung gehen, doch durch einen Zwischenspurt stellt Ost-Mosheim bim 7:11 klar, wer das Spiel beherrschen sollte. Diese vier Tore Führung konnte man bis zum 10:14 halten.

Danach schlichen sich jedoch einge Fehler ein und Hofgeismar konnte bis zur Pause auf 17:19 verkürzen. Das Ergebnis war aber für die Heimmannschaft mehr als schmeichelhaft, da es die Überlegenheit von Ost-Mosheim nicht richtig wiedergibt. Nach der Pause spielte Ost-Mosheim dann wider wesentlich stärker auf. Aus einem 19:21 machte man beim 19:26 eine sieben Tore Führung. Nun ließ man es etwas langsamer angehen, da sich die Heimmannschaft in vielen Situationen selbst im Wege stand.  Wenn man bei Ost-Mosheim mehr über die beiden Außen Sebastian Wicke und Danile Kinnback gespielt hätte, wäre das Spiel sicherlich noch klarer gewonnen worden. Leider wurde der Ball im Rückraum zu oft hin und her gespielt, wenn die beiden Außen frei gespielt wurden, nutzten diese auch meistens ihr Chancen.

Man konnte immer die sechs bis acht Tore Führung halten. Trainer Lubadel nutzte die Überlegenheit zum Auswechseln. Der in den letzten fünf Minuten eingewechselte Philip Auth zeigte wieder einige starke Szenen und erzielte erneut ein Tor. Philip Auth erweist sich immer mehr als ein Nachwuchsspieler, der kurz vor dem Sprung in die Stammmannschaft ist. Aus einer starken Mannschaftsleistung ragten im Angriff Florian Kusiek, Daniel Kinnback und Philip Bachmann heraus. Die Abwehr agierte sehr umsichtig und hatte erneut in Sebastian Wicke und Uwe Findeisen die stärksten Akteure. Noch geschont wurde Adrian Barbura. Beide Torhüter brachten eine durchschnittliche Leistung, wobei gegen Ende des Spieles Alexander Lubadel einige freie Einwurfchancen von Hofgeismar/Grebenstein zunichte machen konnte.
Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in der Halle wurde das Spiel immer wieder durch notwendiges Wischen unterbrochen, so dass das Spiel mit Halbzeitpause über 100 Minuten lief.

Aufstellung:
Dennis Wittig, Alexander Lubadel; Sebastian Wicke 4, Björn König 1, Uwe Findeisen 4, Wojtek Lalek, Daniel Kinnback 4, Amine Remus 1, Peter Wambach 1, Adrian Barbura, Philip Auth 1, Florian Kusiek 9/2, Philip Bachmann 6/1, Martin Reinbold 3

Vorschau
Samstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, Hochlandhalle Malsfeld-Ostheim:
TSV Ost-Mosheim – TV Hersfeld

Nach der überraschendne Heimniederlage von Hersfeld zu Hause gegen den Spitzenreiter Alsfeldhat mit Hersfeld schon ein Titelfavorit Probleme. Alsfeld hat nun bereits fünf Punkte Vorsprung und der direkte Aufstieg für Hersfeld wird sehr schwer werden. Doch die erfahrenen Hersfelder Spieler, an der Spitze der ehemalige 2Liga Torhüter Hüter, werden nun alles dran setzen um den Rückstand auf Alsfeld nicht noch höher werden zu lassen. Nun muss der angeschlagne Gegner gerade nach der Heimniederlage in Ost-Mosheim antreten. In der Vergangenheit waren dies immer knappe Spiele, die Hersfeld im Aufstiegsjahr in Hersfeld knapp für sich entscheiden konnte.
Sicherlich ist dies das bisher schwersten Spiel für das Lubadel Team. Wenn man den Heimnimbus wahren will, muss alles klappen. Das Spiel in Grebenstein und die bisherigen Spiele dürften da kein Maßstab sein. Sicherlich muss die Ost-Mosheimer Mannschaft gegen Hersfeld über die gesamte Spielzeit die gleiche Leistung wie in den letzten 15. Minuten gegen Korbach bringen. Hersfeld hat in den bisherigen sechs Spielen nur 152 Tore erzielt allerdings auch nur 136 Tore gefangen. Das zeigt, dass die Hersfelder Stärke in der Abwehr und bei dem Torhüter liegt. Doch Ost-Mosheim ist sicherlich nicht chancenlos, hat man doch nach Hersfeld die wenigsten Gegentor pro Spiel hinnehmen müssen, aber im Angriff mit 188 Toren bisher die meisten Tor geschossen. Wenn Ost-Mosheim zum schnellen Angriffsspiel zurück findet und die starken Außen dementsprechend bedient, kann man zu Hause auch Hersfeld schlagen. Hoffen wir, dass in diesem Spitzenspiel alle Spieler einsatzfähig sind und eine gute Leistung bringen.
Dann wird es zum Sieg reichen. (Jürgen König)



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