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Vom Volkstanz bis zur Hip-Hop-Choreografie

Rund 250 Tänzer gestalten Fest der hessischen Behinderten-Werkstätten in Treysa

Gastgeber: Die Mitglieder Hephata-Tanzgruppe „Lenata“. Fotos: Hephata Diakonie / Peter LauritisSchwalmstadt. Eine voll besetzte Treysaer Festhalle, auf der Bühne fetzige Darbietungen von 17 Tanzgruppen, ausgelassene Stimmung bei den Zuschauern: Die Hephata-Werkstätten hatten eingeladen und aus ganz Hessen reisten am Donnerstag, 24. Oktober, die Teilnehmer zum diesjährigen Tanzfest der Hessischen Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) und Special Olympics an. Organisiert wurde das Fest von einem Team der Hephata-Werkstätten um Lena Zink-Wittmann.

Zwischen fünf und zwanzig Tänzer zählten die teilnehmenden Gruppen. Mit dabei: Verein „Aufwind“ aus Eschwege, Lahnwerkstätten Marburg, Soziale Förderstätten Bad Hersfeld, Caritas-Werkstätten Fulda, Baunataler Diakonie, „Tanzmäuse“ Kasseler Werkstätten, Soziale Förderstätten Bebra, Dilltalwerkstätten der Lebenshilfe, Korbacher Werkstätten, Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg, Antoniusheim Fulda, Hinterländer Werkstätten, Mühltalwerkstätten Nieder-Ramstadt, Hainbachtaler Werkstätten Offenbach mit je einer Gruppe und das St. Vinzentstift Rüdesheim mit zwei Tanzgruppen. Insgesamt 250 Tänzerinnen und Tänzer gestalteten das Programm.

Stimmung im Saal: Insgesamt 250 Tänzer aus ganz Hessen kamen zu dem Fest nach Treysa. Fotos: Hephata Diakonie / Peter LauritisDie Bandbreite der Darbietungen reichte von Volkstanz bis zu Hip-Hop-Choreografien. So vielfältig die dargebotenen Tänze, so vielfältig auch die bunten Outfits. Mal tanzten die „Cowboys“ der Dilltalwerkstätten bei „Cowboy und Indianer“ im Kreise, dann kreisten die Hüften der Bauchtanzgruppe „Aufwind“, später wirbelten bunte Bänder beim Auftritt der Hainbachtaler Werkstätten. Begeistert klatschte das Publikum mit, wenn auf der Bühne gerockt, gegroovt und ausgelassen gehüpft wurde, mal im Bauarbeiter-Outfit, im Zwergenkostüm oder als Hauswirtschaft-Truppe, ausgestattet mit Eimer und Besen.

Gekonnt führte Moderator Hilmar Höse durch das Programm und sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Im Fünf-Minuten-Takt erfolgten die Auftritte und anschließend blieb sogar noch etwas Zeit bis zum gemeinsamen Mittagessen, die gern von einigen Gruppen für einen weiteren Auftritt genutzt wurde.

Den Eröffnungstanz übernahm die Hephata-Tanzgruppe „Lenata“. Diese setzte mit einem Überraschungsauftritt am Ende auch den Höhepunkt der Darbietungen. Viel Beifall ernteten dabei vier Mitglieder der Gruppe bei einem Mülltonnen-Tanz zum Titel „Mahna-Mahna“ von Piero Umiliani – bekannt aus der Sesamstraße. Die Tanzgruppe Lenata, unter der Leitung von Lena Zink-Wittmann, feierte mit dem Tanzfest gleichzeitig ihr 15-jähriges Bestehen. Zu diesem „runden Geburtstag“ gratuliere Bereichsleiter Hans-Günter Kripko ganz herzlich und bedankte sich bei Heilpädagogin Zink-Wittmann für den Aufbau und das langjährige Engagement für die „Lenatas“. Alle teilnehmenden Gruppen erhielten aus der Hand von Kripko eine Erinnerungsurkunde mit Foto und alle Mitwirkenden bekamen eine Medaille überreicht. (Reinhard Roth)

 



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