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Studienanfängerzahl um elf Prozent gestiegen

Hessen. Insgesamt sind an den Hochschulen in Hessen im laufenden Wintersemester 227 600 Studierende immatrikuliert. Wie das Hessische Statistische Landesamt aufgrund vorläufiger Meldungen der Hochschulen mitteilt, liegt die Zahl damit um 12 400 oder sechs Prozent über derjenigen des Vorjahres. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden innerhalb von zehn Jahren um 50 000, und es wurde ein neuer Rekordwert erreicht. Mit 106 200 sind knapp 47 Prozent der Immatrikulierten weiblich. Die Zahl der ausländischen Studierenden beträgt 30 500, das entspricht einem Anteil von gut 13 Prozent.

An den Universitäten stiegen die Studierendenzahlen innerhalb eines Jahres von 140 100 auf 147 500; dies war ein Zuwachs von fünf Prozent. Aktuell sind an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt 44 500 Studierende immatrikuliert. Weiterhin studieren an der Universität in Gießen 26 800 und an der in Marburg 25 000 Männer und Frauen. Die TU Darmstadt meldete ebenfalls 25 000 Studierende; die Universität in Kassel zählt aktuell 22 900 Studierende. Die beiden Universitäten in privater Trägerschaft, die European Business School und die Frankfurt School of Finance & Management, meldeten insgesamt etwa 3400 Immatrikulierte.

Die 14 hessischen Fachhochschulen meldeten für das laufende Wintersemester insgesamt 74 200 Studierende, das sind 5700 oder acht Prozent mehr als im Wintersemester 2012/13. Weiterhin sind 1760 Studierende an einer der drei Kunsthochschulen und 740 an einer der sechs Theologischen Hochschulen in Hessen eingeschrieben. Hier gab es gegenüber dem vergangenen Wintersemester kaum Änderungen. An den sechs Verwaltungsfachhochschulen in Hessen werden 3360 Nachwuchskräfte für die gehobene nichttechnische Beamtenlaufbahn ausgebildet. Im Vorjahresvergleich entspricht das einem Rückgang von knapp 700 oder 17 Prozent.

Aktuell ist auch die Studienanfängerzahl so hoch wie nie zuvor. Im laufenden Wintersemester gibt es 36 600 Frauen und Männer, die sich erstmals für ein Studium eingeschrieben haben. Damit stieg die Zahl der Studienanfänger im Vergleich zum letzten Wintersemester um 3600 oder elf Prozent. Ein Grund für die hohen Zuwächse bei den Studienanfängerzahlen in Hessen sind die stark erhöhten Abiturientenzahlen im Jahr 2013 als Folge der Einführung von G8. (red)



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