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SPD fordert Fußgängerampel an der Range-Kreuzung

Fritzlar. Eine Fußgängerampel zur besseren Anbindung des Gewerbegebiets Nord fordert die SPD Fraktion Fritzlar, weil das wachsende Gebiet von Bürgern der Stadt bequem und sicher erreicht werden können muss. Die Fraktion unterstützt damit einen früheren Antrag der Grünen, mit dem Lücken im Radwegenetz zwischen Gudensberg und Fritzlar geschlossen werden sollen. Die SPD fordert in dieser Sache ein Ampelsignal zum sicheren Überqueren der vielbefahrenen Kreuzung der L3214/Kasseler Straße (Range-Kreuzung) zwischen der neu eröffneten Tankstelle Westfalen und dem entstehenden Wohngebiet „An der Heerstraße“. „Diese Einrichtung ist unerlässlich, damit  Fußgänger das Gewerbegebiet  sicherer und einfacher erreichen“, so Martin Hannappel, Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten in Fritzlar.

Die Sozialdemokraten fordern daher, dass Fußgänger und Radfahrer in Fritzlar willkommen sind. Die ankommenden Radler aus Werkel, die in der Fortführung des Lückenschlusses zwischen Gudensberg und Fritzlar aus städtebaulicher Sicht durch das Gewerbegebiet Nord geführt werden sollen, haben keine Möglichkeit in einem für sie sicher geregelten Verkehrsfluss die Landstraße zu überqueren. Bisher besteht nur eine kleine Verkehrsinsel an der Quere zwischen TÜV/Kleintierpraxis und Wohngebiet „Am Nordfeld“. Hannappel macht die Problematik deutlich: „Die Fußgänger und Radler müssen dabei allerdings hoffen, dass sie eine Lücke im fließenden Verkehr finden. Das ist gefährlich und darf nicht sein.“

Die SPD Fritzlar möchte, dass Radfahrer zukünftig rege und sicher von und nach Fritzlar unterwegs sind. Aus Sicht der Sozialdemokratischen Fraktion in Fritzlar ist der Antrag der Grünen-Fraktion vom 20. August diesen Jahres in Bezug auf den Lückenschluss zwischen Fritzlar und Werkel sinnvoll, da die Grünen hiermit ein Plus an Bürgersicherheit und Bürgernutzen schaffen. Bereits jetzt sei die Häufung des Freizeitradverkehres in Richtung Fritzlar und ferner in Richtung des Tourismusziels Edersee erfreulicherweise hoch und solle es auch bleiben. Dem stehe der ebenso starke Berufs- und Alltagsverkehr der motorisierten Fahrzeuge entgegen, die von sich aus temporeicher unterwegs seien. Somit sei besonders darauf zu achten, dass aktive Radler besonders geschützt werden und umweltschonend, gesund und unversehrt unterwegs sein können.

Das Industriegebiet im Norden Fritzlars sei um einige Anbieter vielfältiger geworden. Das sei eine beachtliche Bereicherung des Versorgungsnetzes und des Gewerbes in der Domstadt, die zur Erhaltung und Aufwertung der gestiegenen Attraktivität der Kommune beitrage. Damit gehe auch einher, dass die Bürger der Stadt, insbesondere auch des neu angesiedelten Wohnbebauungsgebietes „An der Heerstraße“, das Gewerbegebiet besuchen wollen. (red)



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