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Beschäftigungsniveau der Industrie weiterhin stabil

Hessen. Die Beschäftigungssituation der hessischen Industrie blieb auch im September stabil; die Entwicklung der Vormonate setzte sich damit fort. Die Beschäftigtenzahl nahm leicht um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Insgesamt beschäftigte die hessische Industrie im September knapp 360 000 Mitarbeiter. Laut Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes entwickelte sich der Umsatz im September ebenfalls positiv. Nach schwankenden Ergebnissen in den letzten Monaten war im September 2013 gegenüber dem Vorjahresmonat ein Umsatzanstieg von 5,7 Prozent auf neun Milliarden Euro zu verzeichnen. Die inländische Nachfrage induzierte dabei einen Umsatzzuwachs von 6,3 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro, das Ausland einen Anstieg von 5,1 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. 55 Prozent der ausländischen Nachfrage entfielen dabei auf Länder außerhalb der Eurozone.

Die Chemische Industrie verzeichnete eine Umsatzsteigerung von 25,7 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen steigerten die Umsätze um 15,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro und die Pharmaindustrie verbuchte ein Umsatzplus von 2,9 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro. Einen rückläufigen Umsatz hingegen verbuchten die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen mit 5,9 Prozent auf 364 Millionen Euro und der Maschinenbau mit 3,8 Prozent auf 845 Millionen Euro.

Insgesamt war die Beschäftigungssituation im September stabil. Die Chemische Industrie erhöhte ihre Beschäftigtenzahl um 0,8 Prozent auf 37 900 Mitarbeiter, während der Kraftwagensektor 1,3 Prozent mehr Anstellungen auf insgesamt 49 000 Mitarbeiter vornahm. Bei der Pharmaindustrie gab es einen Anstieg um zwei Prozent auf 19 700 und im Maschinenbau um 0,8 Prozent auf 39 000 Mitarbeiter. Die Beschäftigung im Elektrogewerbe sank um 4,7 Prozent auf 23 700 Mitarbeiter. (red)