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Bauhauptgewerbe: Auftragseingänge deutlich gestiegen

Hessen. Das Bauhauptgewerbe freute sich im Oktober 2013 über deutlich gestiegene Auftragseingänge und Umsätze bei stabiler Beschäftigung. Das hohe Niveau gegenüber dem Vorjahr konnte gehalten werden. Nach Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes lag der baugewerbliche Umsatz aus den Bereichen „Wohnungsbau“, „gewerblicher und industrieller Bau“ und „öffentlicher und Verkehrsbau“ insgesamt mit knapp 410 Millionen Euro um 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Besonders der Wohnungsbau erzielte einen starken Zuwachs von knapp 22 Prozent auf mehr als 78 Millionen Euro.

Auch der öffentliche und Verkehrsbau steigerte den Umsatz um 5,8 Prozent auf 168 Millionen Euro, was insbesondere auf den um knapp 36 Prozent gestiegenen Umsatz im Teilsektor „sonstiger Tiefbau“ zurückzuführen war. Eine Umsatzeinbuße von 9,2 Prozent verzeichnete hingegen der Bereich „gewerblicher und industrieller Bau“ und fiel auf ein Niveau von gut 163 Millionen Euro. Das kumulierte Ergebnis der Monate Januar bis Oktober verfehlte das Vorjahresniveau nur leicht um 0,9 Prozent.

Die Auftragseingänge stiegen deutlich im Vergleich zum Vorjahr um mehr als zwölf Prozent auf ein Volumen von gut 364 Millionen Euro. Differenziert in seine Teilbereiche „Hochbau“ und „Tiefbau“ wiesen beide positive Zuwachsraten von gut 23 und 3,6 Prozent aus. Die zusätzlichen Auftragseingänge des Hochbaus resultierten überwiegend aus der um knapp 66 Prozent gestiegenen Nachfrage im Bereich „gewerblicher und industrieller Hochbau“, die die Einbußen aus den übrigen Bereichen „Wohnungsbau“ (minus 18 Prozent) und „öffentlicher und Verkehrsbau“ (minus 28 Prozent) mehr als ausglichen. Im Bereich „Tiefbau“ sorgte speziell der Teilbereich „Straßenbau“ für ein positives Wachstum von 68 Prozent an Auftragseingängen. Rückläufige Auftragseingänge wiesen die Teilbereiche „gewerblicher und industrieller Tiefbau“ (minus 18 Prozent) und „öffentlicher und Verkehrsbau“ (minus 51 Prozent) aus.

Die Beschäftigung lag im Oktober mit knapp 27 000 Mitarbeitern nahezu auf dem Vorjahresniveau. Im kumulierten Ergebnis für die Monate Januar bis Oktober wies die Beschäftigung sogar ein Wachstum von 1,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum aus.

Alle Zahlen beziehen sich auf Betriebe mit 20 oder mehr Beschäftigten. (red)



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