Dorfgemeinschaften stärken durch die Energiewende
Informationsveranstaltung der naturkraft-region am 13. Februar in Remsfeld
Knüllwald-Remsfeld. Klimawandel, steigende Energiepreise, Abhängigkeit von Energieimporten – Gründe wie diese lassen immer mehr Menschen über die Zukunft ihrer Energieversorgung nachdenken. Oft überlegen die Bürger miteinander, wie sie die Energiewende vor Ort gestalten können und begeben sich gemeinsam auf den Weg zum Bioenergiedorf. Dieser Weg eröffnet Chancen, die weit über die dezentrale Energiegewinnung hinausgehen: Suchen nach Lösungen und Planen für die Zukunft stärken den Zusammenhalt im Dorf und steigern damit die Lebensqualität.
Welche Motive zum Mitmachen anregen und welchen Nutzen der Einzelne daraus zieht ist Inhalt der Veranstaltung der naturkraft-region „Dorfgemeinschaften stärken durch die Energiewende“ am Donnerstag, 13. Februar, um 17 Uhr im Bürgerhaus Remsfeld, Lange Straße 19, Knüllwald-Remsfeld.
Dr. Swantje Eigner-Thiel von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Göttingen wird über den Weg zum Bioenergiedorf und die Chancen für die Dorfgemeinschaft referieren. Über das Bioenergiedorf Lieberhausen und die selbstgemachte Energiewende berichtet Bernd Rosenbauer, Vorstandsvorsitzender der Energiegenossenschaft Lieberhausen eG. Danach folgt Bürgermeister Björn Brede im Interview zum Nahwärmenetz der Stadt Frankenau, einer Stadt auf dem Weg zur Energiewende.
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit bei einem Imbiss miteinander ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen. Die Teilnahmegebühr inklusive Imbiss und Tagungsgetränken beträgt fünf Euro und ist vor Ort zu bezahlen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail an info@naturkraft-region.de oder unter der Telefonnummer (06677) 919030 bis zum 10. Februar erforderlich.
Weitere Informationen auf www.naturkraft-region.de. (red)
