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SPD Felsberg traf sich zur Jahreshauptversammlung

Felsberg. Im Zentrum der SPD-Jahreshauptversammlung der Kernstadt Felsberg standen Verkehrsfragen. Dabei zeigten sich die Mitglieder zum Stillstand bei der Planung der Umgehungsstraße enttäuscht. Dirk Becker betonte: „Einmal mehr fühlen sich Bürger der Altstadt allein gelassen“. Ferner kritisierte man die Absperrung des Bürgersteiges vor dem Haus Maifarth, die Kinder auf  ihrem Schulweg beim Überqueren der Untergasse häufig Gefahren aussetzten. Auf Anregung von Hans Poth soll der Magistrat der Stadt von der Straßenverkehrsbehörde überprüfen lassen, ob die Gefahren, die Verkehrsteilnehmern auf der L 3220, der Verbindungsstraße zwischen der Kernstadt und Niedervorschütz  drohen, reduziert werden könnten, wie zum Beispiel durch Überholverbot oder Geschwindigkeitsbegrenzung. Bekanntlich hatten sich hier innerhalb von einem Jahr zwei Unfälle mit tödlichem Ausgang ereignet.

Von einem umfangreichen Arbeitspensum legten die Berichte aus den einzelnen politischen Gremien Zeugnis ab: Doris Semmler aus dem Ortsbeirat, Dirk Becker aus der Stadtverordnetenversammlung und Hans Poth aus dem Magistrat. Von den Aktivitäten der AsF berichtete Gitta Hentschker-Kranixfeld.

Zweiter Vorsitzender Michael Kranixfeld ehrte verdiente Jubilare und würdigte die Leistungen und den Einsatz in der Kommunalpolitik von Heinz Veit für 50 Jahre und Kurt Wenderoth für 40 Jahre. Ebenfalls für langjährige Treue ausgezeichnet wurden: Bernhard Otto 50 Jahre, Friedrich Wiederhold 40 Jahre sowie für jeweils 25 Jahre: Susanne Günther, Heinrich Kauk und Klaus Dieter Eckardt.

Die Vorstandswahlen ergaben eine Verjüngung des Vorstands. Zum 1.Vorsitzender wurde Dirk Becker gewählt, die beiden 2. Vorsitzenden sind: Hartmut Wagner und Michael Kranixfeld. Vervollständigt wird der gesamte Vorstand von dem Kassierer Herbert Eichel, Schriftführer Florian Hammer und Pressewart Hans Poth. (red)