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Beherbergungsbetriebe verbuchen Umsatzrückgang

Hessen. Im Dezember 2013 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Hessen im Vergleich zum Vorjahresmonat ein nominales Umsatzminus von 5,0 Prozent. Preisbereinigt ergaben sich Umsatzeinbußen von 7,5 Prozent. Von dem Umsatzrückgang waren die Campingplätze am stärksten betroffen. Ihr nominaler Umsatz lag im Dezember um 12,2 Prozent und der preisbereinigte Umsatz um 13,8 Prozent unter dem des Vorjahres. Wie das Hessische Statistische Landesamt weiter mitteilt, nahmen die Umsätze aller Beherbergungsbetriebe im Jahr 2013 im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nominal um 0,7 Prozent zu und preisbereinigt um 1,4 Prozent ab.

Die hessischen Gastronomiebetriebe konnten im Dezember 2013 beim Umsatz zulegen. Nominal stieg er um 2,3 Prozent. Preisbereinigt gab es ein leichtes Minus von 0,1 Prozent. Die steigenden Umsätze im Dezember waren fast ausschließlich auf Verpflegungsdienstleister zurückzuführen. Sie verbuchten nominale Umsatzsteigerungen von 11,0 Prozent; preisbereinigt war es ein Plus von 8,1 Prozent. Im Jahr 2013 hatten die hessischen Gastronomiebetriebe nominal 3,2 Prozent und preisbereinigt 0,8 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr.

Die Beschäftigung entwickelte sich im Dezember positiv. So waren in den hessischen Beherbergungsbetrieben im Vergleich zum Dezember 2012 0,1 Prozent mehr Personen tätig. Dieser leichte Zuwachs resultierte aus dem Anstieg der Zahl der Vollzeitbeschäftigten von 2,4 Prozent. Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten ging um 3,0 Prozent zurück. In der hessischen Gastronomie stieg die Zahl der Beschäftigten um 1,5 Prozent. Hier nahm die Teilzeitbeschäftigung um 2,5 Prozent zu, während die Vollzeitbeschäftigung um 0,3 Prozent zurückging.

Die Beherbergungsbetriebe beschäftigten im Jahr 2013 0,8 Prozent mehr Personen als 2012. Hierbei nahm sowohl die Vollzeitbeschäftigung (0,7 Prozent) als auch die Teilzeitbeschäftigung (0,8 Prozent) zu. Die Entwicklung bei den Gastronomiebetrieben war ebenfalls positiv. Insgesamt stieg die Zahl der Beschäftigten um 0,4 Prozent, wobei die Vollzeitbeschäftigung um 2,1 Prozent abnahm und die Teilzeitbeschäftigung um 1,9 Prozent zulegte. (red)