Fritzlar. Bei der Jahreshauptversammlung des Hospizdienstes Fritzlar am 18. März konnte der seit Jahren vakante Posten des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden endlich wieder besetzt werden. Carolin Bachmann, eine der jüngeren Hospizhelferinnen, erklärte sich zur Übernahme dieses Postens bereit und wurde auch von den Mitgliedern einstimmig gewählt. Somit kann die Arbeit des Vorstandes in Zukunft wieder auf sieben Schultern verteilt werden und die übrigen Mitglieder erfahren etwas Entlastung.
In den Vorstand wurden gewählt:
Vorsitzende: Carola Schattner
stellvertretende Vorsitzende: Irmtraud Hausam, Carolin Bachmann
Kassiererin: Christiane Wirth
Schriftführerin: Katja Stilting
Beisitzerinnen: Gisela Albert, Herta Graf
Zunächst gab die Vorsitzende, Carola Schattner, einen Rückblick auf das abgelaufenen Jahr, das mit zahlreichen Aktivitäten zum 10-jährigen Jubiläum des Vereins ausgefüllt war. Zum Ausblick auf das Jahr 2014 zeigte sich Carola Schattner erfreut, dass das Trauercafé in Wabern weiterhin in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro der Gemeinde Wabern und den evangelischen Kirchengemeinden Wabern und Uttershausen monatlich angeboten werden kann. Ein Fortbildungswochenende im Kloster Herstelle ist für 2015 auch bereits gebucht.
Der Bericht der Kassiererin wies eine positive Bilanz auf, die Reserven schrumpfen aber, sodass der Verein weiterhin auf Zuschüsse bzw. Sponsoren angewiesen ist. Die Kassenprüfung hatte keine Beanstandungen erbracht; der Vorstand konnte somit entlastet werden.
Das nächste Gruppentreffen des Hospizdienstes findet in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Forum Schwalm-Eder statt. Dekan Prof. Dr. Helmut Umbach referiert zu dem Thema Abschied und Körperlichkeit, Wie kann Abschiednehmen gelinden in einer Zeit, in der Vieles virtuell ist?
Ort: Kaiserpfalz, Fritzlar, Giessenerstr. 20
Datum: 1. April
Zeit: 19.30 Uhr
Eingeladen zu diesem Vortrag sind alle, die an diesem Thema interessiert sind. Der Eintritt ist frei. (red)