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Kunst gegen Komasaufen: Endspurt bei bunt statt blau

DAK-Gesundheit sucht die besten Schüler-Plakate zum Thema Alkoholmissbrauch

bunt-statt-blau140327Schwalm-Eder. Endspurt bei „bunt statt blau“ 2014: Bis 31. März können sich Schüler aus dem Schwalm-Eder-Kreis noch bei der bundesweiten Kampagne der DAK-Gesundheit gegen das „Komasaufen“ engagieren. Die Krankenkasse sucht die besten Schüler-Plakate zum Thema Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen. Zum mehrfach ausgezeichneten Wettbewerb haben sich bereits mehrere Tausend junge Künstler angemeldet.  „Ich freue mich, dass auch Schüler der Ursulinenschule in Fritzlar mit ihren Bildern Farbe bekennen“, sagt Sandra Kater von der DAK-Gesundheit. „Die ersten Plakate wurden eingereicht. Es ist beeindruckend, mit welcher Kreativität die Schüler sich hier beteiligen.“ In vielen Schulen führe der Plakatwettbewerb dazu, das Thema Alkoholmissbrauch in den Unterricht zu holen. „Für die Lehrer ist es eine gute Gelegenheit  mit den Schülern offen über die Risiken beim Rauschtrinken zu sprechen“, so Kater.

Mehr als 26.000 junge Alkoholopfer
Laut Bundesstatistik landeten 2012 erneut mehr als 26.000 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Das war der höchste Wert der vergangenen Jahre um im Vergleich zu 2000 ein Anstieg um 180 Prozent. Auch im Schwalm-Eder-Kreis landeten 60 junge Alkoholopfer in der Klinik.

Einsendeschluss für die „Kunst gegen Komasaufen“ ist der 31. März. Anschließend werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Ende Juni stellt dann die Bundesjury mit der neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, und der Band „Luxuslärm“ in Berlin die Bundessieger vor. Es gibt wertvolle Geld- und Sachpreise zu gewinnen.

Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder unter www.dak.de/buntstattblau. (red)