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Verarbeitendes Gewerbe setzt positiven Jahresauftakt fort

Hessen. Die ersten zwei Monate des neuen Jahres stimmen optimistisch. Erneut verzeichnete die hessische Industrie gestiegene Auftragseingänge, Umsätze und Beschäftigungszahlen. So sind im Februar 2014 die preisbereinigten Auftragseingänge um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Besonders starke Impulse kamen dabei aus dem Ausland, das das Auftragsvolumen um 10,8 Prozent erhöhte. Auch die Binnennachfrage legte mit einem Plus von 1,0 Prozent leicht zu. Nach Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes gingen im Februar 2014 knapp 356 900 Mitarbeiter einer Beschäftigung im hessischen Verarbeitenden Gewerbe nach. Dies war ein Anstieg gegenüber dem Februar 2013 von 0,9 Prozent.

In den einzelnen großen Branchen des Verarbeitenden Gewerbes legte die Beschäftigung überwiegend kräftig zu. So baute die Pharmaindustrie die Mitarbeiterzahl um 2,9 Prozent auf mehr als 19 700 aus. Bei den Herstellern von Kraftwagen und Kraftwagenteilen fanden knapp 49 300 Menschen eine Beschäftigung, was einem Anstieg von 2,2 Prozent entsprach. Bei den Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren stieg die Beschäftigtenzahl um 1,5 Prozent auf gut 32 100 und im Maschinenbau um 1,2 Prozent auf knapp 38 800. Ebenfalls expansiv verhielt sich die Chemische Industrie, die die Mitarbeiterzahl um 0,4 Prozent auf knapp 37 300 erhöhte. Leicht rückläufig hingegen entwickelte sich die Beschäftigung bei den Herstellern von Metallwaren (minus 0,3 Prozent auf gut 30 400 Mitarbeiter) und den Herstellern von elektrischen Ausrüstungen (minus 0,4 Prozent auf knapp 24 100 Mitarbeiter).

Der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe entwickelte sich im Februar ebenfalls positiv. Mit einem Gesamtvolumen von knapp 8,3 Milliarden Euro lag das Niveau um 2,6 Prozent über dem des Vorjahresmonats. Dabei zogen sowohl die Inlandsumsätze (plus 4,1 Prozent), als auch die Umsätze mit dem Ausland(plus1,2 Prozent) an. Bei den Auslandsumsätzen waren ein verhaltener Umsatzzuwachs mit den Ländern der Eurozone von plus 0,3 Prozent und ein stärkerer Zuwachs mit den Ländern außerhalb der Eurozone von plus 2,1 Prozent zu verzeichnen. Die Exportquote lag bei 52 Prozent.

Das Umsatzplus spiegelte sich auch in den einzelnen großen Branchen wider. Mit der Ausnahme der Hersteller für Kraftwagen und Kraftwagenteilen, bei denen der Umsatz um minus 1,2 Prozent auf gut 1,3 Milliarden Euro sank, verbuchten alle anderen bedeutenden Wirtschaftszweige Zuwächse. So stieg der Umsatz in der Pharmaindustrie sogar um 14,0 Prozent auf ein Volumen von knapp 968 Millionen Euro. Ebenfalls kräftig entwickelte sich der Maschinenbau und verbuchte eine Steigerung von 7,4 Prozent auf knapp 699 Millionen Euro. Des Weiteren erhöhten die Hersteller von Metallwaren ihren Umsatz um 6,3 Prozent auf knapp 479 Millionen Euro, die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren um 2,9 Prozent auf gut 620 Millionen Euround die Chemische Industrie um 2,0 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Leichtwuchs der Umsatz bei den Herstellern von elektrischen Ausrüstungen (plus 0,3 Prozent auf 338 Millionen Euro). (red)



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