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CDU, Grüne und FWG irritiert über außerparlamentarischen Vorstoß

Melsungen. Die Fraktionen von CDU/Bündnis 90 Die Grünen und FWG sind irritiert über einen außerparlamentarischen Vorstoß der FDP/SPD-Fraktionen, Studenten für einen Umzug beziehungsweise Zuzug von Kassel nach Melsungen zu interessieren. „Bisher war es üblich, solche wichtigen Fragen zumindest im Magistrat und damit mit dem parteilosen Bürgermeister oder zwingend sogar in der Stadtverordnetenversammlung zu erörtern. Marketing für die Stadt Melsungen ist keine einseitige politische Aufgabe einzelner Parteien“, stellen die Fraktionsvorsitzenden Bernhard Lanzenberger, Holger Braun und Martin Gille fest. Dafür sei nun mal der Magistrat und die Stadtverwaltung mit dem City-Manager zuständig. „Mit einer Absprache wäre sicher eine breitere Unterstützung erzielt worden. Nun ist aber ein Bild von  Melsungen entstanden, wo einzelne Fraktionen versuchen, an Bürgermeister und Stadtverordnetenversammlung vorbei außerhalb der Stadt Politik zu betreiben“, so Bernhard Lanzenberger, Holger Braun und Martin Gille abschließend. (red)