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MT-Radsportler beim Göttinger Jedermann-Rennen

mirco-holzhauer140429detlef-riehl140429Göttingen/Melsungen. Unter den gut 3.000 Startern des Göttinger Jedermann-Radrennens befanden sich am letzten Wochenende auch zwei Radsportler der Melsunger Turngemeinde. 100 Kilometer waren auf einen Rundkurs mit einem anspruchsvollen Höhenprofil zu bewältigen. Bei trübem Wetter, leichten Regenfällen und Temperaturen um 15 Grad mussten die Radsportler die Strecke angehen. Die ersten Kilometer führten neutralisiert durch Göttingen, dann kurz vor Rosdorf gab es einen fliegender Start. „Ab da wurde nur noch Vollgas gefahren“, kommentierte Detlef Riehl, Abteilungsleiter der in der MT und neben Mirco Holzhauer einer der beiden Melsunger, die diesmal am Start waren.

Holzhauer konnte sich bis zum Ende in der zweiten Gruppe, in Sichtweite zur Spitzengruppe halten, Riehl zunächst ebenfalls, musste dann aber abreisen lassen und kam schließlich nur wenige Minuten hinter seinem Mannschaftskameraden ins Ziel. Am Ende konnten beide stolz darauf sein, bei dieser Runde einen Schnitt von nahezu 40 km/h unter schwierigen Bedingungen gefahren zu sein. Holzhauer kam als 126. in 2:37 Std. ins Ziel. In der stark besetzten Masterklasse 1 platzierte er sich damit als 57., Riehl wurde in 2:44 Stunden (insgesamt Rang 330) 41. von rund 400 Teilnehmern der Masters 3.

„Die Bedingungen am Start waren zunächst noch einigermaßen in Ordnung. Erst kurz vor Hann. Münden wurde die Straße sehr nass. Die letzten Kilometer nach Dransfeld und zum Hohen Hagen dann wieder trocken, bei leichtem Gegenwind bis Göttingen“, so Riehl.

Alle Straßen waren während des Rennens für den restlichen Verkehr gesperrt, eine tolle logistische Leistung der Veranstalter. Viele Zuschauer säumten die Strecke und feuerten die Radsportler mit ihrem Beifall an. Auf dem Weg zum Hohen Hagen, der letzten großen Steigung vor der Einfahrt nach Göttingen konnte man einen ein „Hauch von Alpe d’Huez“ verspüren.

Mirco Holzhauer, der sich durch das regelmäßige Training mit dem Regio Team Fahrer Enrico Oglialoro in gute Form gebracht hatte und sich auch schon beim Rohloff-Cup in Baunatal  platzieren konnte, zeigte sich zufrieden: „Es war ein tolles Erlebnis, mit so vielen Radsportlern auf der Strecke zu sein! Das motiviert mich für die weitere Saison.“ (red)



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