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März setzt positive Impulse für das Bauhauptgewerbe

Hessen. Das Bauhauptgewerbe beendete den Monat März 2014 mit gestiegenen Auftragseingängen und Umsätzen sowie einer rückläufigen Beschäftigung. Im Vergleich zum Vorjahresmonat setzte das Bauhauptgewerbe im März 2014 16,9 Prozent mehr um und erzielte einen Umsatz von knapp 305 Millionen Euro. Die Beschäftigung verfehlte das Niveau des März 2013 um 1,4 Prozent. Nach Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes verzeichneten alle drei Unterkategorien des Bauhauptgewerbes ein Umsatzwachstum. Besonders kräftig, mit einem Anstieg von 38,1 Prozent auf mehr als 103 Millionen Euro, wuchs der Teilbereich „öffentlicher und Verkehrsbau“. Mit einem Wachstum von 10,8 Prozent setzte der Teilbereich „gewerblicher und industrieller Bau“ knapp 142 Millionen Euro um. Der dritte Teilbereich „Wohnungsbau“ verzeichnete einen Zuwachs von 3,0 Prozent auf knapp 60 Millionen Euro.

Hinsichtlich des Volumens der Auftragseingänge brachte der März 2014 ein wenig Entspannung für das Bauhauptgewerbe. Nach teilweise drastischen Rückgängen in den ersten zwei Monaten ließ der März die Auftragsbücher wieder steigen. Das Volumen der Auftragseingänge stieg im März 2014 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,3 Prozent auf knapp 388 Millionen Euro. Der Hochbau übertraf das Niveau des Vorjahresmonats deutlich um 56,1 Prozentund die Auftragseingänge erreichten ein Volumen von knapp 189 Millionen Euro. Anders der Tiefbau, in dessen Auftragsbücher mit knapp 199 Millionen Euro, 5,1 Prozent weniger Neuaufträge flossen.

Das Bauhauptgewerbe beschäftigte im März 2014 25 051 Mitarbeiter. Das bedeutete einen Anstieg von 245 Personen gegenüber dem Vormonat Februar (plus 1,0 Prozent) und einen Rückgang von 350 Personen gegenüber dem Vorjahresmonat März 2013 (minus 1,4 Prozent). Im kumulierten Ergebnis, in dem die Monatsdurchschnitte von Januar bis März betrachtet und mit dem Vorjahreszeitraum verglichen werden, lag die Beschäftigung um 1,5 Prozent unter dem Niveau von 2013.

Alle Zahlen beziehen sich auf Betriebe mit 20 oder mehr Beschäftigten. (red)