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Benefiz-Pop: Glasperlenspiel und Station 17

„Grenzenlos“-Tour führt die Erfolgsband auch zu den Hephata-Festtagen

glasperlenspiel140602Schwalmstadt-Treysa. „Keine Träume sind für uns zu groß, ich  schwör’ dir, heute sind wir grenzenlos“: Der Refrain aus ihrem Song „Grenzenlos“ – Titel der aktuellen Tournee – beschreibt, was „Glasperlenspiel“ fühlen, wie sie ticken. Gleichzeitig ist „Grenzenlos“ auch der Titel des großen Benefiz-Popkonzerts zum Auftakt der Hephata-Festtage am Freitag, 12. September. Neben „Glasperlenspiel“ stehen dann noch weitere spannende Künstler auf der Bühne.

Als Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg aus dem baden-württembergischen Stockach 2011 begannen, unter dem Namen Glasperlenspiel die deutsche Poplandschaft zu bereichern, ließ sich nur erahnen, wohin das führen würde. Heute, keine drei Jahre später, ist das Ziel klar formuliert und der Weg nach oben längst beschritten. Vom hoffnungsvollen Newcomer zum leuchtenden Stern am Pop-Firmament: Glasperlenspiel sind ganz oben angekommen. Mit Titeln wie „Nie vergessen“, „Echt“ und auch der aktuellen Hit-Single „Moment“ ist die Band unter anderem auch aus dem Programm von hr3 nicht mehr wegzudenken. Die Rock- und Popwelle des Hessischen Rundfunks hat deshalb auch gerne zugesagt, das Konzert bei den Hephata-Festtagen als Medienpartner zu präsentieren.

Kontinuierlich ein wichtiger Partner der Hephata Diakonie ist die Aktion Mensch, die die Regionalisierung des Bereichs Behindertenhilfe mit mehreren Millionen Euro unterstützt. Ziel dieses Projekts ist es, Menschen mit Behinderung ein Leben mitten in den Städten und Gemeinden und damit mitten in der Gesellschaft zu ermöglichen. Dadurch soll die Vision von Inklusion Wirklichkeit werden. Inklusion ist auch Thema beim Benefiz-Popkonzert bei den Hephata-Festtagen – und zwar ebenso vor der Bühne wie auf der Bühne. „Wir wollen Menschen mit und ohne Behinderung ein grenzenloses Konzerterlebnis bieten“, erklärt Johannes Fuhr, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit.

Doch nicht nur bei den Zuhörern, sondern auch bei den Künstlern gibt es keine Grenzen zwischen behindert und nicht-behindert. Das verdeutlichen die zwei beteiligten inklusiven Bands, bei denen das Zusammenspiel von Menschen mit und ohne Behinderung längst völlig normal ist: Die „Jukas“ als Band der Hephata Diakonie und die bundesweit bekannte Band „Station 17“.

Diese Formation kommt aus Hamburg und gehört zu „barner 16“, einem inklusiven Netzwerk professioneller Kulturproduktionen von Künstlern mit und ohne Handicaps. Insgesamt sind es zirka 80 feste und freie Mitarbeiter, die dort in Bands spielen, Musik produzieren und auf Tournee gehen. „Barner 16“ ist eine Betriebsstätte der alsterarbeit gGmbH, die zur Stiftung Alsterdorf gehört, und bietet den Künstlern sozialversicherte Arbeitsplätze. Mit der Band „Station 17“ kommt das bekannteste Musikprojekt aus diesem Haus zu den Festtagen. Unter anderem stand die Band im Mittelpunkt der jüngsten Fernsehkampagne der Aktion Mensch. Ihre Tourneen führen durch ganz Deutschland, in angesagte Clubs und zu großen Festivals. Das trifft auch auf die Band Glasperlenspiel zu: Eine Woche vor dem Auftritt in Schwalmstadt tritt sie in der Gelsenkirchener Veltins-Arena auf. Vom Stadion-Konzert zu den Hephata-Festtagen – Glasperlenspiel ist auf „Grenzenlos“-Tournee.

Der Eintritt zum Konzert kostet fünf Euro. Die Einnahmen kommen inklusiven kulturellen Angeboten Hephatas zugute. (jf)



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