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Freie Wähler wachsen weiter als Partei zusammen

Schwalmstadt. Gut zwei Wochen nach der  Europawahl haben die Jungen Freien Wähler Hessen die Auswertung ihrer Kampagne und dem Wahlergebnis mit externen Beratern abgeschlossen. Grundsätzlich zählen die Ergebnisse und daher sind die Jungen Freien Wähler erleichtert, da es in die richtige Richtung gehe. So konnten die Stimmen von 4.294 (zirka 36,5 Prozent Steigerung zum Ergebnis der Europawahl 2009) auf insgesamt 16.075 Stimmen erhöht wurden. Zumal der Europawahlkampf in Hessen ohne spürbare personelle und finanzielle Unterstützung nur von den Jungen Freien Wählern in Hessen geplant und getragen wurde.

Zu beachten sei hierbei auch, dass es aus Hessen keinen aussichtreichen Listenplatz unter den ersten fünf Kandidaten gab. Umso stolzer sind die Jungen Freien Wähler darüber, dass die deutsche Spitzenkandidatin Ulrike Müller, die auch den Einzug ins Europaparlament geschafft hat, beide Einladungen nach Hessen wahrgenommen hat. Auf ihrer Tour durch Südhessen wurde der Flughafen in Frankfurt besichtigt und intensiv mit der Fraport über die Zukunft des Flughafens diskutiert. Beim zweiten Termin in Nordhessen, um die Entwicklung der ländlichen Region mit Ihren Herausforderungen.

„Wir, die Jungen Freien Wähler, sind das Kit zwischen den vielen einzelnen FWG´s und den Landkreises bei den Freien Wähler Hessen. Jede einzelne Stimme, die wir bekommen haben, war eine bewusste Entscheidung und keine Proteststimme. Darauf können wir auf- und ausbauen“, so der Landesvorsitzende Engin Eroglu (32) aus Schwalmstadt.

Gestärkt und motiviert starten jetzt die Jungen Freien Wähler Hessen jetzt in das wahlkampffreie Jahr und kümmern sich um die Neugründung von Orts- wie Kreisvereinen wie zuletzt im Mai die Jungen Freien Wähler Kelsterbach. (red)