CDU begrüßt Ablehnung von Fracking
Schwalm-Eder. „Die Hessische Landesregierung fordert die Bundesregierung auf, das Fracking rechtssicher in Deutschland zu verbieten. Damit ist ein Schritt in die richtige Richtung unternommen worden, um Klarheit für alle Beteiligten zu bekommen und deutlich zu machen, dass Fracking keine Methode ist, die in so dicht besiedelten Gebieten wie hier in Deutschland möglich wäre. Der sichere Schutz des Grundwassers und somit der Lebensgrundlage der Menschen muss absoluten Vorrang haben. Eine Methode wie das Fracking, das ein mögliches Risiko für diese Sicherheit darstellt, ist daher abzulehnen,“ so Mark Weinmeister, Vorsitzender der CDU Kreistagsfraktion.
„Weiterhin fordert die Hessische Landesregierung, dass die Sicherstellungen der Energieunternehmen, die für den Rückbau von Atomkraftwerken vorgesehen sind, nicht nur auf dem Papier vorhanden sind, sondern auch tatsächlich geleistet werden,“ so Weinmeister weiter.
„Der Rückbau der Atomkraftwerke ist ein komplizierter und langwieriger Vorgang, der sicher durch die ehemaligen Betreiber sichergestellt werden muss. Dabei muss es nachvollziehbar belegbar sein, dass die Unternehmen diesen Rückbau auch bewerkstelligen können. Es ist notwendig, dass kein Zweifel darüber aufkommt, dass alle sicherheitsrelevanten Maßnahmen in diesem Zusammenhang auch finanziert werden könne,“ so Weinmeister weiter.
„Die Initiativen der Hessischen Landesregierung zeigen deutlich, dass Umweltschutz einen sehr hohen Stellenwert bei uns im Lande hat. Nur wenn wir verantwortlich agieren und jetzt die richtigen Weichen stellen, werden wir auch in Zukunft eine lebenswerte Natur gerade bei uns im ländlichen Raum vorfinden,“ so Weinmeister abschließend. (red)
