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Folgemeldung Unfall A7: Vier beteiligte Fahrzeuge mit verletzten Insassen

Guxhagen. Eine 32-jährige Autofahrerin aus Bad Hersfeld war um 12.55 Uhr auf der Autobahn 7 in Richtung Süden auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. In Höhe des Autobahnkilometers 319,4, ungefähr einem Kilometer vor der Anschlussstelle Guxhagen, musste sie verkehrsbedingt ihr Fahrzeug aufgrund Verkehrsstockungen abbremsen. Das erkannte der ihr auf dem linken Fahrstreifen nachfolgende 60 Jahre alte Autofahrer zu spät und fuhr auf das Autoheck der Bad Hersfelderin auf. Der hinter dem 60-Jährigen befindlichen 23 Jahre alten Pkw-Fahrerin aus Tharandt (Weisseritzkreis), die mit ihrem 21-jährigen Beifahrer unterwegs war, gelang es noch rechtzeitig, zum Stehen zu kommen. Jedoch fuhr auf ihr Fahrzeug ein 21-jähriger Autofahrer aus Wermelskirchen auf. Bei dem Aufprall wurde das Auto der 23-Jährigen auf den Pkw des 60-Jährigen geschoben. Bis auf den 60-Jährigen, der in Deutschland zurzeit keinen Wohnsitz hat, erlitten die anderen vier Beteiligten Verletzungen und mussten mit Rettungswagen in Kasseler Krankenhäuser gebracht werden. Zuvor erfolgte ihre medizinische Versorgung durch einen Notarzt, der mit einem Rettungshubschrauber zur Unglücksstelle geflogen worden war. Inwieweit die vier offenbar leicht Verletzten einer stationären Aufnahme bedürfen, steht nicht fest.

Den Gesamtsachschaden schätzen die eingesetzten Beamten der Baunataler Autobahnpolizei auf rund 27.000 Euro. An der Unfallstelle waren zudem die Berufsfeuerwehr Kassel und die Autobahnmeisterei Baunatal im Einsatz. Zur Landung des Rettungshubschraubers, der anschließend auch beim Unfall auf der Gegenfahrbahn Richtung Norden zwischen Dreieck Kassel Süd und Anschlussstelle Ost zum Einsatz kam, musste die A 7 zwischen Dreieck Kassel Süd und Anschlussstelle Guxhagen voll gesperrt werden. Die Vollsperrung dauerte bis um 15.10 Uhr an. Der Verkehr staute sich bis zum Kreuz Kassel Mitte zurück. Der 60-Jährige, der den ersten Auffahrunfall verursacht hatte und nicht in Deutschland gemeldet ist, musste auf Anordnung der Kasseler Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung in Höhe von 700 Euro bezahlen.  (ots)



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