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Vitale Innenstädte: Befragung läuft am Donnerstag und Samstag

14 Mittel- und Oberzentren aus dem IHK-Bezirk nehmen an IFH-Studie teil

Carsten Heustock, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik, Unternehmensförderung und International bei der IHK. Foto: nhKassel. Die Innenstädte stehen bundesweit vor großen Herausforderungen, sei es aufgrund des geänderten Einkaufsverhaltens durch den Onlinehandel, der Erreichbarkeit und eines Rückgangs der Kundenfrequenz. Um eine Datenbasis für diesen Themenkomplex zu schaffen, läuft am Donnerstag, 25. September 2014, und Samstag, 27. September 2014, in 14 Städten aus dem IHK-Bezirk Kassel-Marburg die Umfrage zur Studie „Vitale Innenstädte 2014“ des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg koordiniert und organisiert die Innenstadtbefragung des IFH.

Deutschlandweit sollen so viele Stadtzentren wie möglich bei der IFH-Studie mitmachen. Aus dem IHK-Bezirk Kassel-Marburg nehmen 14 Städte an der Studie teil: Bebra, Bad Hersfeld, Baunatal, Kassel, Wolfhagen, Stadtallendorf, Homberg (Efze), Bad Arolsen, Bad Wildungen, Frankenberg (Eder), Korbach, Witzenhausen, Hofgeismar und Rotenburg an der Fulda. Dabei werden Passanten an den beiden Tagen mit standardisierten Fragebögen befragt. Inhaltlich geht es um die Besucherstruktur und das Kundenverhalten, die Erreichbarkeit des Standorts, die Anforderungen und Wünsche der Innenstadtbesucher sowie das Aufdecken ungenutzter Potenziale und Sortimentslücken. „Durch die Studienergebnisse können die teilnehmenden Städte die Attraktivität der eigenen Zentren aus Kundensicht und im Vergleich zu anderen Städten ermitteln oder auch den Filialisierungsgrad und Branchenmix vor Ort besser bewerten“, erklärt Carsten Heustock, stellvertretender Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Standortpolitik.

Die IHK-Mitarbeiter stehen den Verantwortlichen in den teilnehmenden Städten als Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Studie zur Verfügung. Darüber hinaus beteiligt sich die Kammer mit bis zu 50 Prozent an den Kosten. (red)