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Franz von Roques Thema beim dienstagsbistro

Schwalmstadt-Treysa. Franz von Roques wird Thema des nächsten „dienstagsbistros“ der Diakonischen Gemeinschaft Hephata am Dienstag, 7. Oktober 2014, ab 19 Uhr sein. Franz von Roques lebte von 1827 bis 1887. Großvater und Vater von Franz von Roques waren bereits Pfarrer in Treysa. Er selbst wuchs im Treysaer Pfarrhaus auf und studierte später in Marburg. Nach dem Tod des Vaters wurde er 1866 erster Pfarrer in Treysa. Er gründete das Hessische Diakonissenhaus in Treysa, das heute in Kassel seinen Sitz hat und in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert. Aus dem damaligen Diakonissenhaus wurde 1901 Hephata. Auf die Denkanstöße von Franz von Roques geht auch die Gründung des Landesverbandes CVJM  Kurhessen-Waldeck zurück. Und die Kirchengemeinde Treysa hat sich nach Franz von Roques benannt. Wer war aber dieser äußerst tatkräftige Mann, der sich in vielen Arbeitsbereichen engagierte?

Pfarrer im Ruhestand Hans-Dieter Stolze wird als Chronikexperte dieser und anderen Fragen nachgehen. Pfarrer Christoph Kuhnke, Theologischer Vorstand des Kurhessischen Diakonissenhauses Kassel, berichtet, was aus dem von Franz von Roques begonnenen Werk heute geworden ist. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. (red)

„dienstagsbistro“, Cafeteria Oase, Speisen- und Versorgungszentrum Hephata, Elisabeth-Seitz-Str. 2, 34613 Treysa. (red)